World of Warcraft
Dragonflight
Patch 10.2.5

Mists of Pandaria FAQ

Geschrieben von Telias am 08.03.2021 um 15:24

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Hier gibt es die Antworten zu den am häufigsten gestellten Fragen zu World of Warcraft: Mists of Pandaria.


Allgemeines

F: Was sind die Besonderheiten von World of Warcraft: Mists of Pandaria?
Die neue Erweiterung enthält viele neue Funktionen und Systeme, darunter auch einen neuen Kontinent, ein neues Volk, eine neue Klasse und vieles mehr:

  • Ein neues spielbares Volk – die Pandaren: Entscheidet euch als das erste neutrale Volk in World of Warcraft, ob ihr der Horde oder der Allianz beitreten wollt, und erkundet ihr einzigartiges Startgebiet: die Wandernde Insel.
  • Eine neue spielbare Klasse – der Mönch: Entdeckt die Geheimnisse der pandarischen Kampfkünste und zieht als Schadensklasse, Heiler oder Tank in den Kampf.
  • Ein neuer Kontinent: Erkundet den üppigen Jadewald, den tückischen Kun-Lai-Gipfel und andere exotische Gebiete Pandarias, die speziell für hochstufige Charaktere entwickelt wurden.
  • Szenarien: Versammelt eure Freunde und erreicht gemeinsam Ziele wie das Errichten einer Verteidigung gegen einfallende Monster in dieser flexiblen neuen Herausforderung im PvE.
  • Dungeonherausforderungen für Dungeons: Meistert den ultimativen 5-Spieler-Wettkampf gegen die Zeit und verdient euch prestigeträchtige Belohnungen in einem neuen Dungeonmodus, der euren Willen und eure Koordination auf die Probe stellt.
  • Haustierkämpfe: Fordert die Haustiere anderer Spieler mit euren eigenen in einem neuen taktischen Minispiel heraus. Lasst eure Gefährten aufsteigen und entdeckt in der Wildnis neue Haustiere, um eure Sammlung zu vervollständigen.
  • Stufenbegrenzung erhöht auf 90: Lernt mächtige neue Zauber und Fähigkeiten, während ihr unbekannte Gebiete entdeckt und schwierigen neuen Herausforderungen gegenübersteht.
  • Neues Talentsystem: Individualisiert euren Charakter mit dem überarbeiteten und verbesserten Talentsystem, sodass er noch besser eurer Spielweise entspricht.

F: Was ist der Mönch für eine Klasse? Wie unterscheidet er sich von anderen Klassen im Spiel?
Der Mönch ist ein Experte der Kampfkunst, der sich besonders im unbewaffneten Nahkampf auszeichnet, und kann sowohl als Tank (Braumeister), Schadensklasse (Windläufer) oder Heiler (Nebelwirker) auftreten, je nachdem, wie sich der Spieler spezialisiert hat. Mönche bauen durch Kombinationen von Tritten, Schlägen und anderen grundlegenden Kampfkunsttechniken Energie auf, die dann für mächtige Finishing-Moves oder Heilzauber eingesetzt werden kann. Wie die meisten Klassen im Spiel, mit Ausnahme des Todesritters, beginnt der Mönch seine Reise auf Stufe 1.

F: Welche Völker können den Mönch wählen?
Seit sie mit Vertretern der Horde und der Allianz in Kontakt gekommen sind, haben einige pandarische Meister begonnen, ihre neuen Verbündeten in die Geheimnisse ihrer uralten Kampfkünste einzuweihen. Im Augenblick kann jedes Volk außer den Goblins und Worgen den Pfad des Mönches einschlagen.

F: Wann entscheiden sich die Pandaren, auf wessen Seite sie kämpfen möchten?
Pandaren, die die Welt außerhalb ihrer Heimat erkunden wollen, beginnen ihre Reise auf der Wandernden Insel (ein neues Startgebiet für pandarische Charaktere der Stufen 1 bis 10), wo sie eine Reihe von Prüfungen bestehen müssen und Charaktere von sowohl der Allianz als auch der Horde treffen werden, bevor sie Kalimdor oder die Östlichen Königreiche erreichen. Während der meisten Quests auf der Wandernden Insel bleiben die Pandaren neutral, doch müssen sie sich für die Seite der Allianz oder die der Horde entscheiden, bevor sie die Insel verlassen. Nach dieser Entscheidung werden die pandarischen Charaktere in Städten, bei Quests und bei der Interaktion mit anderen Charakteren genau wie jedes andere Mitglied ihrer Fraktion behandelt. Wählt weise, denn sobald eure Entscheidung gefällt ist, ist sie nicht mehr rückgängig zu machen (außer durch den Fraktionswechseldienst).

F: Welche Klassen sind für Spieler von Pandaren verfügbar?
Im Augenblick können Pandaren Jäger, Krieger, Magier, Priester, Schurken, Schamanen und selbstverständlich den Mönch wählen. Druiden, Hexenmeister, Paladine und Todesritter sind als Pandaren nicht spielbar.

F: Was für Spielinhalte gibt es für Spieler der Stufe 90?
Einer der wichtigsten Vorsätze für Mists of Pandaria war, den Spielern eine große Auswahl an Spielinhalten und verschiedene Arten der Spielweise bereitzustellen, die über die bereits bekannten heroischen Dungeons, Schlachtzüge und täglichen Quests hinaus für Unterhaltung sorgen. Zu diesem Zweck gibt es in der neuesten Erweiterung drei entscheidende neue Optionen – Szenarien, Herausforderungsmodi für 5-Spieler-Dungeons und Haustierkämpfe – und wir wollten die den Spielern bereits bekannte Spielerfahrung verbessern.

Hier werden nur einige Inhalte genannt, die wir für Spieler entwickeln, die Stufe 90 erreicht haben:
  • Eine große Auswahl an täglichen Quests mit dynamischen Geschichten, die sich mit der Zeit durch das Abschließen von Questinhalten ändern und weiterentwickeln.
  • Mehrere gruppenbasierte Szenarien, die zusätzlich zu den Dungeons gespielt werden können, um Tapferkeitspunkte und Ausrüstung zu erhalten.
  • Neun Dungeons, darunter sechs brandneue Pandaria-Dungeons mit normalem und heroischem Modus sowie drei neue heroische Modi für klassische Dungeons im Scharlachroten Kloster und in der Scholomance.
  • Herausforderungsmodi in den sechs neuen Dungeons, die für Spieler gedacht sind, die ihr Können beim Erforschen der Dungeons dem ultimativen Test unterziehen wollen und dabei entsprechend epische, transmogrifizierbare Belohnungen erhalten können.
  • Eine Reihe neuer Fraktionen, denen sich die Spieler anschließen können und die einzigartige Gameplay-Mechaniken und Belohnungen bieten.
  • Zwei neue Schlachtfelder, die unterschiedliche Arten von PvP-Gameplay und Zielen bieten, zusammen mit einer neuen Arena.
  • Drei Schlachtzüge mit epischen Kämpfen gegen neue finstere Gegner, mit Schlachtzugsbrowser , normalem sowie heroischem Modus.
  • Und noch viel mehr ... Unser Ziel ist es, den Spielern auf Stufe 90 von Beginn an viele Inhalte zur Verfügung zu stellen.
F: Was sind Szenarien?
Szenarien sind eine neue Art von PvE-Herausforderung für Gruppen von 3 bis 25 Spielern, wobei die Gruppengröße von der jeweiligen Aufgabe abhängt. In Szenarien müssen sich Spieler zusammentun und ein bestimmtes Ziel erreichen. Beispielsweise werdet ihr gebeten, einer pandarischen Braumeisterin bei der Fertigstellung ihres Meisterwerks inmitten eines Gewitters zu helfen und sie dann zu einem nahe gelegenen Tempel zu begleiten, um sie vor dem peitschenden Regen und unablässigen Angriffen zu beschützen. Dort angekommen setzt ihr die Kräfte ihres neuen Gebräus ein, um einen Boss und seine Diener zu besiegen.

Obwohl es keine bestimmten Klassenvoraussetzungen gibt, müssen die Spieler zusammenarbeiten, um die Ziele der jeweiligen Szenarien zu erfüllen. Szenarien sind einzelne Instanzen und wir gestalten sie so, dass sie zwischen 10 und 30 Minuten lang dauern. Wir planen ebenfalls einen „Szenariobrowser“, ähnlich dem Dungeon- und Schlachtzugsbrowser, damit die Spieler schnell eine Gruppe finden können.

F: Was ist der Herausforderungsmodus für 5-Spieler-Dungeons?
Der Herausforderungsmodus ist ein neuer, schwieriger Modus für 5-Spieler-Dungeons, der auf Spieler ausgelegt ist, die den ultimativen Test ihrer Koordination und ihres Könnens suchen. Im Herausforderungsmodus muss ein bereits vorhandener 5-Spieler-Dungeon so schnell und geschickt wie möglich abgeschlossen werden. Je nachdem, wie gut sich die Gruppe macht, erhalten die Spieler prestigeträchtige Belohnungen wie Reittiere, Haustiere, Titel, Erfolge oder besondere Möglichkeiten der Rüstungsgestaltung, die zusammen mit der Transmogrifikation genutzt werden können, um das Erscheinungsbild von Charakteren individueller zu gestalten. Inspiriert wurde der Herausforderungsmodus von Aufgaben wie zum Beispiel der, im alten Stratholme nach dem Öffnen des Tores Baron Totenschwur innerhalb von 45 Minuten zu töten, oder auch der zeitlich begrenzten Herausforderung in Zul'Aman, um den Kriegsbären der Amani zu erlangen.

Der Herausforderungsmodus soll das Können und nicht die Ausrüstung der Spieler auf die Probe stellen, weswegen sämtliche Ausrüstungsgegenstände in diesem Modus auf eine vorgegebene Stufe vereinheitlicht werden. Als Folge davon haben alle Spieler die gleiche Chance zu gewinnen, egal, ob sie Questbelohnungen tragen oder epische Gegenstände aus heroischen Schlachtzügen. Der Herausforderungsmodus wird auf eben diese Weise auch zum Ende des Erweiterungszyklus’ noch genauso schwierig sein wie zu Beginn.

F: Was sind Haustierkämpfe?
In Mists of Pandaria gibt es ein neues taktisches Minispiel, in dem die Spieler ihre Haustiere in strategischen, rundenbasierten Kämpfen gegeneinander (oder gegen spezielle wilde Kreaturen) antreten lassen können. Mit zunehmender Kampferfahrung steigen die Haustiere auf neue Stufen auf und besitzen außerdem unterschiedliche Werte wie zum Beispiel Angriffs- und Verteidigungswertung. Steigen die Haustiere auf, können die Spieler neue Fähigkeiten für sie auswählen, wobei jede Fähigkeit spezielle taktische Vorteile gewährt. Während eines Haustierkampfes können Spieler ihren aktiven Kämpfer auswechseln, um ihre Strategie dem aktuellen Gegner und den Fähigkeiten der eigenen Tiere anzupassen.

Die Spieler können insgesamt rund 100 verschiedene Haustiere in Azeroth finden, jedes mit eigenen Werten und Stufen, und ihnen eigene Namen geben. Wir planen darüber hinaus eine Reihe weiterer Extras, darunter einen Wildtierführer, in dem steht, wo und wie wilde Tiere gefangen werden können, welche haustierspezifischen Erfolge und Statistiken es gibt und wie man sich in die Warteschlange von PvP-Kämpfen einreihen kann.

Haustierkämpfe sind absolut unabhängig vom eigentlichen Voranschreiten eurer Charaktere und die Belohnungen werden keine Vorteile in regulären PvP- oder PvE-Situationen wie Schlachtfeldern oder Schlachtzügen gewähren, obwohl sie durchaus helfen können, die Zeit zu vertreiben, wenn ihr darauf wartet, dass sich eure Gruppe von einem besonders missglückten Bosskampf erholt.

F: Wird es Änderungen bei Dungeons und Schlachtzügen geben?
Alle Schlachtzüge in Mists of Pandaria umfassen drei Stufen: normal (10- und 25-Spieler), heroisch (10- und 25-Spieler) sowie einen speziellen dritten Modus, der über den Schlachtzugsbrowser (nur 25-Spieler) zugänglich und für Zufallsgruppen gedacht ist. Wir freuen uns darüber, wie viele Spieler es geschafft haben, nach der Veröffentlichung des Schlachtzugsbrowsers den Schlachtzug Drachenseele (Patch 4.3) zu spielen – besonders den Endkampf gegen Todesschwinge. Wir werden natürlich weiterhin auch höhere Schwierigkeitsstufen bereitstellen, damit auch die Spieler auf ihre Kosten kommen, die auf besonders epische Herausforderungen und Belohnungen aus sind.

Zum Start wollen wir sechs brandneue Dungeons (mit normalem und heroischem Modus) sowie drei neue heroische Modi für klassische Dungeons, darunter zwei im Scharlachroten Kloster und einen in der Scholomance, veröffentlichen. Zusätzlich planen wir zum Start drei Schlachtzüge mit einer Vielzahl finsterer neuer Gegner und epischen Kämpfen gegen uralte böse Mächte, die sich über Jahrtausende in den Nebeln verborgen haben.

F: Was für neue Gebiete gibt es?
Der Kontinent Pandaria besteht aus sieben riesigen Zonen für Spieler ab Stufe 85 sowie dem einzigartigen, nicht mit dem Hauptland verbundenen Startgebiet für neue Pandaren-Charaktere. Seit unserer ersten Vorstellung von Mists of Pandaria im Rahmen der BlizzCon haben wir zwei weitere Gebiete hinzugefügt, die von den Spielern erkundet werden können: die Krasarang-Wildnis und die Schreckensöde, die den Kontinent noch einmal deutlich wachsen ließen (wir haben nicht einfach bereits bestehende Zonen geteilt) und die Vielfalt der pandarischen Wildnis und Landschaft noch vergrößert haben. Hier die Gebiete mit ihren vorläufigen Namen:
  • Jadewald: Spieler hoher Stufen beginnen ihr Abenteuer in Pandarias üppigem Jadewald, wo sie einige der pandarianischen Völker wie die fischähnlichen Jinyu oder die affenähnlichen Hozen antreffen werden.
  • Tal der Vier Winde: Das Tal der Vier Winde ist nicht nur für seine sanften Hügel und sein fruchtbares pandarianisches Ackerland bekannt. Reisende finden hier ebenso die legendäre Brauerei Sturmbräu.
  • Kun-Lai-Gipfel: In diesem gefährlichen, verschneiten Berggebiet treffen Spieler auf die Shado-Pan, einen geheimen Orden, der eines von Pandarias dunkelsten Geheimnissen hütet.
  • Tonlong-Steppe: Eine gewaltige Mauer trennt hier die grünen Wälder und Ebenen Pandarias von dem trostlosen Ödland, das die gefräßigen, allesfressenden Mantis zurückgelassen haben.
  • Krasarang-Wildnis: Die Krasarang-Wildnis ist ein dichter Dschungelstreifen an der pandarianischen Südküste und beherbergt lang vergessene Ruinen sowie eine Vielzahl gefährlicher Inseln.
  • Schreckensöde: Die inzwischen von dem Sha der Furcht überrannte Heimat der Mantis wurde in eine trostlose Einöde voller Sümpfe und verbrannter Erde verwandelt. Die Spieler müssen sich bis in den Bau der Königin der Mantis vorkämpfen, um die Quelle der Verderbnis auszurotten.
  • Tal der Ewigen Blüten: Dieses üppig bewachsene Tal im Herzen Pandarias birgt eine geheime Macht, deren Ursprung bis in die Zeit der Titanen zurückreicht. Die Stadt in seiner Mitte wird den Spielern ein zweites Zuhause sein, doch höchststufige Charaktere müssen sie jeden Tag vor neu auftauchenden Bedrohungen schützen.
  • Die Wandernde Insel: Pandarische Abenteurer, die die Welt außerhalb Pandarias erkunden wollen, beginnen ihre Reise auf dieser rätselhaften Insel, die nie allzu lang an einem Ort zu bleiben scheint.
F: Welche Änderungen werden am Talentsystem vorgenommen?
In Mists of Pandaria werden einige große Veränderungen an Talenten und Klassenspezialisierungen vorgenommen. Zunächst wird eure Spezialisierung vollständig unabhängig von eurer Talentwahl sein. Sobald ihr Stufe 10 erreicht, wählt ihr weiterhin eine von drei Spezialisierungen (zum Beispiel „Disziplin“-, „Heilig“- oder „Schatten“-Priester), um eure Rolle, eure Spielweise und die Fähigkeiten, zu denen euer Charakter Zugang hat, festzulegen. Mit aufsteigender Stufe erhaltet ihr entsprechend mehr der besonderen Fähigkeiten eurer Spezialisierung.

Außerdem wurde das Talentsystem vollständig überarbeitet. In regelmäßigen Abständen (Stufe 15, 30, 45, 60, 75 und 90) können Spieler eines von drei mächtigen Talenten wählen. Alle drei Spezialisierungen haben Zugang zu denselben drei Talentoptionen. Das Ziel ist es, dass alle Optionen für alle Spezialisierungen attraktiv sind und nicht ein gewisses Talent für eine der Spezialisierungen unabdingbar ist. Krieger der Stufe 15 zum Beispiel können zwischen drei bewegungsspezifischen Talenten wählen: 'Dampfwalze' verringert die Abklingzeit von 'Sturmangriff' permanent, 'Doppelt hält besser' erlaubt es, 'Sturmangriff' zweimal nacheinander einzusetzen, bevor die Abklingzeit aktiv wird, und durch 'Kriegshetzer' wird das Ziel nach einem 'Sturmangriff' zu Boden geworfen und betäubt. Sobald man ein Talent gewählt hat, sind die anderen beiden derselben Stufe im Talentbaum nicht mehr wählbar, auch dann nicht, wenn man die nächste Talentstufe erreicht. Unser Ziel besteht darin, dass Spieler ihren Talentbaum unabhängig von ihrer Spezialisierung ändern und keinen Klassenlehrer dafür aufsuchen müssen. Dieses neue System ist dazu gedacht, den Spielern Hunderte individueller und bedeutsamer Optionen zur Verfügung zu stellen, um ihren Charakter entsprechend ihrer Spielweise und der vorliegenden Situation anzupassen.

Wenn ihr wissen möchtet, wie dieses System genau funktioniert, seht euch den Mists of Pandaria-Talentrechner auf der offiziellen World of Warcraft-Website an. Dort könnt ihr für eure bevorzugte Klasse eine Talentspezialisierung auf Grundlage der neuesten, noch in der Entwicklung befindlichen Talentbäume erstellen.

F: Warum wurde das Talentsystem überarbeitet?
Genau wie bei der Überarbeitung der Talente in Cataclysm sollen den Spielern bedeutungsvollere Optionen der Charakteranpassung geboten und identische, nichtssagende Talentbäume eliminiert werden. Dieses Ziel wurde mit Cataclysm nur teilweise erreicht, da viele Talente immer noch verbindlich für bestimmte Spezialisierungen schienen und einige Talentoptionen nicht besonders interessant oder spannend waren. Dadurch, dass die Spieler die vormaligen Pflichttalente nun automatisch als Teil ihrer Spezialisierung erhalten und dass mit jeder Spezialisierung jedes Talent gewählt werden kann, soll erreicht werden, dass Spieler bedeutendere und interessantere Entscheidungen bezüglich ihrer Charaktere treffen können.

F: Werden Spieler in Pandaria fliegen können?
Bei der Ankunft in Pandaria werden Spieler solange nicht fliegen können, bis sie einen gewissen Punkt in ihrem Questfortschritt erreicht haben. Obwohl das Fliegen eine sehr bequeme Art der Fortbewegung darstellt, ist das Questerlebnis sehr viel unterhaltsamer, abwechslungsreicher und lohnender, wenn Spieler sich während der Entdeckung Pandarias und seiner Geschichte hauptsächlich am Boden fortbewegen.

Hintergrund und Geschichte

Frage: Was ist die Geschichte von World of Warcraft®: Mists of Pandaria™?
Die wachsende Spannung zwischen der Allianz und der Horde hat sich zu einem offenen Krieg entwickelt. Pulverschwaden verdunkeln den Himmel und tobende Seeschlachten färben die Meere von ganz Azeroth rot. Während der Kampf der sterblichen Armeen die Welt ins Chaos stürzt, taucht in den südlichen Meeren plötzlich ein Kontinent auf, der zuvor von dichtem Nebel verborgen war. Ohne Frage wird dieses ressourcenreiche neue Land im Mittelpunkt des weltweiten Konfliktes stehen. Werden sich die Nebel von Pandaria lichten und Azeroth einen Weg zur Erlösung weisen? Oder wird dieses neue Schlachtfeld zum Zentrum der Unruhen werden und sowohl die Allianz als auch die Horde in die völlige Vernichtung stürzen?

Mists of Pandaria ist die vierte Erweiterung für das von Kritikern gefeierte massive Mehrspieler-Online-Rollenspiel World of Warcraft von Blizzard Entertainment. Die neue Erweiterung macht den Helden ein exotisches neues Land zugänglich und bietet den Spielern eine ganze Reihe aufregender neuer Funktionen und Inhalte, um das Spiel noch intensiver zu gestalten.

Weitere Informationen über die Handlung und die Hintergrundgeschichte von Mists of Pandaria, darunter auch der Hintergrund zum Volk der Pandaren, zu wichtigen Charakteren und Fraktionen und die Geschichte von Pandaria, sind im Abschnitt Hintergrund & Geschichte weiter hinten in den FAQ zu finden.
F: Wie wird sich die Handlung von Mists of Pandaria dem Spieler präsentieren?
World of Warcraft: Mists of Pandaria wird ein vollkommen anderes Spielgefühl bieten, als es bei dem weltumspannenden Chaos von Cataclysm der Fall war, und sich auf die Erkundung und mögliche Kolonisierung eines einzelnen, gewaltigen Kontinents konzentrieren. Das Abenteuer erstreckt sich über mehrere Stufen:

Mists of Pandaria: Sobald die Spieler einen Fuß auf Pandaria setzen, dreht sich die Spielerfahrung zu einem großen Teil darum, den neuen Kontinent zu erkunden und zu erforschen. Sowohl Spieler der Horde als auch der Allianz müssen dabei versuchen, die Einheimischen auf ihre Seite zu bringen, doch ihr Wirken wird unvorhergesehene und verheerende Folgen haben. Die alles vernichtende Sha-Energie, eine physische Manifestation negativer Gefühle, die Tausende von Jahren lang eingesperrt war, tritt durch den Krieg, in den Pandaria nun hineingezogen wird, wieder an die Oberfläche. Der Kampf um Herzen und Verstand der Pandaren wird noch dringlicher, da die Finsternis der Sha das Land ins Chaos zu stürzen droht. So befällt die Sha-Energie die grausamen Mantis, deren unersättlicher Schwarm über das Land herfällt. Unterdessen nehmen die Mogu-Kriegsherren Kontakt zu ihren alten Verbündeten, den Zandalari, auf, mit dem Ziel, das Territorium ihres ehemaligen Imperiums zurückzuerobern. Weit weg von den Einflussgebieten der Allianz und der Horde müssen die Spieler diese Probleme vor Ort lösen, während sie einiges über das rätselhafte Volk der Pandaren – und dabei auch etwas über sich selbst – lernen.

Die Pandaria-Kampagne: Kurz nach dem Erscheinen von Mists of Pandaria werden wir mit einer Reihe neuer Zusatzinhalte die Kampagnen der Allianz und Horde auf dem neuen Kontinent vorantreiben. Die Kampagne beginnt mit der Ankunft der beiden Flotten und der Inbesitznahme der Südküste Pandarias, wodurch das Land für immer verändert wird. Gerade als König Varian Wrynn die Allianz für einen umfassenden Gegenangriff vereint, greift Garrosh Höllschrei in die Schlacht ein und verwandelt die zusammengewürfelte Horde in eine rasende Tötungsmaschine. In einer epischen Geschichte findet die Pandaria-Kampagne ihren Höhepunkt in einem Schlachtzug, der das Machtgefüge von Azeroth neu ordnen wird.

F: Wer sind die Pandaren?
Die Pandaren sind ein altes, intelligentes Volk, das vom Rest der Welt abgeschnitten wurde, als im Zuge der Großen Zerschlagung die Kontinente von Azeroth auseinanderbrachen.

Wollte man die Pandaren mit einem einzigen Satz beschreiben, so könnte dieser lauten: „Sie leben im Hier und Jetzt.“ Sie genießen das Leben in vollen Zügen. Alles, was ein Pandaren tut, tut er voller Entschlossenheit, Konzentration und Hingabe. Jede Mahlzeit ist ein Ereignis. Jede Sekunde mit der Familie wird ausgekostet. Jedes Vorhaben und jedes Kunstwerk fordert ihre volle Aufmerksamkeit. Jeder Schlaf wird behandelt, als wäre er der letzte. Die Pandaren arbeiten hart, spielen mit vollem Einsatz, kämpfen wie Tiere, lieben von ganzem Herzen, trinken gern und viel und schlafen so tief wie die Toten.

Pandaren sind nur schwer aus der Ruhe zu bringen und lösen Probleme am liebsten mit kühlem Kopf. Doch in jedem dieser gesitteten Wesen steckt ein Bär, den es zu zähmen gilt. Wenn ein Pandaren kämpft, dann steckt in jedem seiner Schläge die geballte Kraft seines gewaltigen Körpers. „Im Hier und Jetzt“ zu leben bedeutet auch, dass die Pandaren sich im Kampfesrausch verlieren. Ein kämpfender Pandaren-Mönch besitzt Fäuste wie Abrissbirnen und sein Kampfschrei ist noch in weiter Ferne zu hören.

Aber es ist schon einiges nötig, um den Zorn eines Pandaren zu wecken. Auf dem Festland Pandarias können negative Gefühle wie Angst, Zorn oder Verzweiflung tatsächlich körperliche Gestalt annehmen und für Chaos sorgen. Darum pflegen die Pandaren ein ruhiges Leben voller Harmonie und innerem Frieden. Streitigkeiten, so erbittert sie auch sein mögen, geraten nach ein paar Gläsern schnell in Vergessenheit, wenn sie erst einmal geklärt sind. Die Sehnsucht der Pandaren nach innerem Frieden und nach der Liebe am Leben ist ansteckend. Wenn ihr einige Zeit mit einem Pandaren verbringt, werdet auch ihr euch im Augenblick verlieren.

F: Warum war Pandaria die ganze Zeit über verborgen?
Ein undurchdringlicher Nebel hatte Pandaria seit der Zeit der Großen Zerschlagung und der Herrschaft des letzten pandarischen Kaisers verhüllt. Zuvor verloren Schiffe, die in den Nebel gerieten, die Orientierung und irrten ziellos umher, bis sie wieder ins offene Meer zurückgelangten. Und die Pandaren ihrerseits blickten auf das nebelverhangene Meer und viele von ihnen waren der Meinung, dass der Rest der Welt in der Großen Zerschlagung untergegangen sei.

Doch als Folge des Kataklysmus’ war der Nebel eines Tages plötzlich verschwunden. Die Flotten der Allianz und der Horde, die aufgrund der Überfälle des neuen Kriegshäuptlings weltweit in Scharmützel verwickelt waren, stießen plötzlich anstelle des offenen Meeres, das auf allen Karten verzeichnet war, auf einen neuen Kontinent. Während sich die Auseinandersetzungen beider Fraktionen zu einem weltweiten Konflikt ausweiten, nimmt der Kampf um Azeroth eine völlig neue Wende.

Warum haben sich die Nebel an diesem wichtigen Punkt in der Geschichte der Welt aufgelöst? Die Antworten hängen mit dem Vermächtnis des letzten Kaisers zusammen und liegen im Herzen dieses seltsamen neuen Kontinents verborgen ...

F: Worum handelt es sich bei dem pandarischen Startgebiet, der Wandernden Insel?
Vor vielen Generationen nahm es sich ein besonders mutiger Pandaren namens Liu Lang zum Ziel, herauszufinden, was sich hinter dem Nebel befand. Er machte sich auf dem Rücken einer riesigen Meeresschildkröte auf den Weg. Mit zunehmender Größe der Schildkröte wuchs auch Liu Langs Wunsch, die Welt zu erforschen. Andere schlossen sich ihm an, bis eine ganze Kolonie pandarischer Abenteurer auf dem Rücken der ausladenden „Wandernden Insel“ über das Meer reiste. Obwohl die Insel seit vielen Jahren nicht mehr auf Land gestoßen ist, sind diejenigen, die auf ihr wohnen, immer noch von Abenteuerlust besessen.

Chen Sturmbräu stammt von der Wandernden Insel, wie auch alle Pandaren-Spielercharaktere. Sie gehören zu einer seltenen Art und sind viel mehr an Abenteuern interessiert als ihre Verwandten auf dem Festland Pandarias, die lange Zeit von der Außenwelt abgeschnitten waren.

F: Werden sich alle Pandaren der Horde oder Allianz anschließen?
Während schon der Drang, sich auf Reisen zu begeben, für einen Pandaren äußerst selten ist, kommt es noch seltener vor, dass sich einer dazu hingerissen fühlt, sich einer Fraktion wie der Horde oder der Allianz anzuschließen. Nur jene, die davon überzeugt sind, dass diese Fraktionen den Schlüssel zur Heilung Azeroths darstellen, werden überhaupt in Erwägung ziehen, sich einer Fraktion anzuschließen.

Die Entscheidung, sich einer Fraktion anzuschließen, ist mit einem hohen persönlichen Preis verbunden, da dies bedeutet, von allen anderen Pandaren – auch Freunden und Verwandten –, die der gegnerischen Fraktion beitreten, wahrscheinlich niemals wieder etwas zu hören. Pandaren, die sich trotzdem zu einem Beitritt zur Allianz oder Horde entschließen, tun dies aufgrund geteilter Wertvorstellungen und persönlicher Weltanschauung und weil sie davon überzeugt sind, dass dies der beste Weg sei, nach dem Kataklysmus in die Zukunft zu blicken.

Maßgebend bei der Entscheidung, sich einer Fraktion anzuschließen, sind zwei konkurrierende Disziplinen, die auf der Wandernden Insel große Bekanntheit genießen. Jene, die dem Pfad des Huojin folgen, sind impulsiv, schnell im Handeln und praktisch veranlagt. Schüler des Huojin sind überzeugt, dass der Zweck die Mittel heiligen kann, und finden eher in der Horde gleichgesinnte Mitstreiter. Im Gegensatz dazu sind die Anhänger des Pfades des Tushui vergeistigter und stellen die abstrakten Ideale der Gerechtigkeit und Moral in den Mittelpunkt. Schüler des Tushui glauben daran, dass nur ein prinzipientreues Leben lebenswert ist, und fühlen sich eher zu den unerschütterlichen Grundsätzen der Allianz hingezogen.

Alle Pandaren-Spieler werden diese schwierige Entscheidung schon früh im Laufe ihrer Abenteuer treffen müssen. Die große Mehrheit der Pandaren jedoch wird weiter dem traditionellen Pfad des Isolationismus und der Neutralität folgen.

F: Wer sind die Anführer oder Repräsentanten der Pandaren gegenüber Horde und Allianz?
Nach den umwälzenden Ereignissen auf der Wandernden Insel reisen zwei Pandaren-Mönche mit den Spielern um die Welt, um die Weisheit der Pandaren zu verbreiten.

Aysa Wolkensänger ist eine Anhängerin des Pfades des Tushui. Sie glaubt, der Weg zu einem Leben in Tugend und Ehre führe über Meditation, hartes Training und moralische Überzeugung. Die als anmutig und souverän beschriebene Aysa hat sich durch diszipliniertes Lernen makellose Umgangsformen und einen kultivierten Intellekt angeeignet. Für Aysa bedeutet der Pfad des Tushui vor allem, das zu schützen, was richtig ist. Sie glaubt nicht daran, dass der Zweck die Mittel heiligt, egal welch hehres Ziel es zu erreichen gilt. Da die Allianz aus einer Vielzahl unterschiedlicher Kulturen besteht, fühlt sich Aysa hauptsächlich von den hohen Idealen und Werten angezogen, die die Allianz einen.

Ji Feuerpfote ist ein Anhänger der geradlinigeren Huojin-Philosophie und fest davon überzeugt, dass Untätigkeit das größte Unrecht von allen darstellt. Ji ist ein flammender Verfechter dessen, dass die Verteidigung der Heimat und Familie jeden Preis rechtfertigt. Er ist aufgeschlossen, leidenschaftlich, kein Anhänger der Kontemplation und immer der Erste, der sich in den Kampf stürzt. Ji fühlt sich von der ruppigen Sachlichkeit der Horde angezogen. Obwohl es ihn noch teuer zu stehen kommen wird, beschließt er beim Verlassen der Wandernden Insel, das Banner der Horde zu tragen.

F: Hatten die Pandaren in ihrer Geschichte schon einmal Kontakt zu Horde und Allianz?
Wandernde Pandaren sind sehr selten, aber in jüngerer Zeit wurden die Taten einiger weniger aufgezeichnet. Eine mutige Seele, die ihren Weg in die Annalen der Geschichte Azeroths fand, war der Braumeister Chen Sturmbräu. Warcraft III-Spieler werden sich vielleicht an seine zufällige Begegnung mit Rexxar in den Bonusmissionen des Spiels erinnern, in denen er gemeinsam mit Thrall das neue Heimatland der Orcs in Durotar gründete. Später befreite er an der Seite von Vol'jin und Jaina Prachtmeer Theramore und bewahrte die junge Horde vor der Vernichtung. Da er noch nie zu denen gehörte, die lange an einem Ort verweilen, zog Chen rastlos weiter, immer auf der Suche nach neuen Zutaten für das perfekte Gebräu. Die Spieler werden ihm auf seinen neuen Abenteuern in der Heimat der Pandaren begegnen können.

F: Welche Geschichte verbirgt sich hinter den Pandaren-Mönchen?
Vor fast 12.000 Jahren wurde das heute als Pandaria bekannte Reich von dem monströsen Volk der Mogu beherrscht (siehe unten). Die Zuchtmeister der Mogu verboten ihren Sklaven das Tragen von Waffen. In dieser dunklen Zeit versuchten die Mönche der Pandaren, ihren unfreien Brüdern und Schwestern neuen Mut zu geben. Sie waren die Geschichtenerzähler, Braumeister und Heiler, die ihre unterdrückte Gesellschaft inmitten der Finsternis zusammenhielten.

Als das Reich der Mogu zu zerfallen begann, sahen die Pandaren die Gelegenheit gekommen, sich zu erheben. Da sie keine Waffen besaßen, lehrten sie das einfache Volk mit bloßen Fäusten und Füßen zu kämpfen. Sie meisterten die Verwendung positiver Energie – des Chi –, um sich zu stärken. Die Revolution selbst war eine blutige Angelegenheit, die das Reich zertrümmerte und einen schrecklichen Blutzoll unter der Bevölkerung forderte, unabhängig davon, ob diese aktiv am Kampf beteiligt war oder nicht. Doch schließlich wurden die Mogu gestürzt und ein neues Reich gegründet.

Zwar verwenden die Pandaren-Mönche seither auch Waffen zum Kampf, aber das Chi stellt nach wie vor ihre vornehmliche Energiequelle dar und sie sind mit blanker Hand immer noch verheerende Gegner. Im Zuge der Ereignisse auf der Wanderenden Insel brechen die Pandaren-Mönche zu den bedeutendsten Orten Azeroths auf, um ihre Weisheit mit den jungen Lehrlingen der Allianz und Horde zu teilen.

F: Was für einheimische Gefahren werden sich Abenteurer in Pandaria gegenübersehen?
Dass Pandaria isoliert ist, bedeutet nicht, dass sich der gesamte Kontinent in Frieden und Eintracht befindet. Neue wie alte Gefahren ziehen herauf und drohen, das Reich bei Ankunft der Spieler zu überschwemmen.

Die Mogu sind ein uraltes Volk monströser Kriegsherren, die das erste Reich mittels Eroberung und Unterdrückung errichteten. Sie versklavten die umlebenden einheimischen Völker und ließen sie Ehrfurcht gebietende, majestätische Bauwerke errichten, die zum Teil heute noch stehen. Als Meister der fleischformenden Magie sicherten sie ihre Herrschaft durch grausame Experimente. Nur durch die Perfektion des waffenlosen Kampfes waren die alten Pandaren in der Lage, dieses schreckliche Regime zu Fall zu bringen. Nun, da sich die Nebel lichten, schließen sich die verbliebenen Mogu mit alten Verbündeten zusammen und versuchen, das Reich ihrer Vorfahren aufs Neue zu errichten.

Die Mantis sind ein intelligentes und hochentwickeltes Volk insektenartiger Wesen, die die Bewohner Pandarias schon seit grauer Vorzeit bedrohen. Ihre Gesellschaft besitzt zwar eine Königin, wird aber nicht von einem einzigen Willen gelenkt. Mantis sind enorm gerissen, was sie zu hervorragenden Einzelkämpfern und in der Masse geradezu unaufhaltsam macht. In jeder Mantis-Generation schlüpfen unzählige Junge, die dann über ganz Pandaria ausschwärmen und alles vernichten, was ihnen in den Weg kommt. Nur die Stärksten kehren zurück. Die alten Mogu hatten es bewerkstelligen können, eine gigantische Mauer zwischen sich und den Mantis zu errichten, aber die Generationsschwärme können nur unter Aufbietung aller Kräfte davon abgehalten werden, über das Herz Pandarias herzufallen.

Und dann gibt es da noch das Sha, eine dunkle Energie, die es nur in Pandaria gibt und eine Hinterlassenschaft des letzten Kaisers der Pandaren ist. Angst, Zweifel, Verzweiflung, Wut, Gewalt und Hass sind alles Gefühle, die mit dem Sha in Verbindung stehen – Gefühle, die sogar körperliche Gestalt annehmen können, wenn man sich ihrer nicht annimmt. Die negative Sha-Energie kann von unachtsamen Sterblichen Besitz ergreifen und diese damit zu Gefäßen reiner Wut oder Furcht machen. Während die Allianz und Horde ihren Krieg an die Küsten Pandarias tragen, drohen diese negativen Gefühle den gesamten Kontinent zu verschlingen.

F: Welche anderen neuen Völker wird es in Pandaria geben?
Nach Jahrtausenden der Isolation vom Rest Azeroths haben sich auf diesem alten Kontinent neben den Pandaren noch weitere einheimische Völker entwickelt.

Die wilden und ungestümen Hozen sind ein kurzlebiges Volk. Sie verfügen über eine eigene, besonders derbe Sprache und sind stets darum bemüht, ihre Stellung zu verbessern, wobei ihnen kein Mittel zu plump ist. Die Pandaren respektieren zwar ihren hartnäckigen Lebenshunger, sind aber auch besorgt um das Chaos, das solche Rücksichtslosigkeit verursachen könnte. Die permanent expandierenden Hozen sind nur allzu oft der Fluch der unweit lebenden Jinyu und die Pandaren befinden sich in der Rolle widerwilliger Friedenshüter.

Die fleißigen, amphibischen Jinyu stauen die Flüsse zu Seen auf, in denen sie sich dann niederlassen. Sie leben in einem strikten Kastensystem, in dem Krieger und Priester schon in sehr jungen Jahren ausgewählt werden. Viele der älteren Jinyu sind Wassersprecher. Diese Weisen lauschen dem flussabwärts treibenden Wissen der Insel, indem sie einen Stab in den Fluss halten. Jede Begebenheit, mit der die Flüsse in Berührung kommen, findet so ihren Weg zu den Jinyu und verleiht den Wassersprecher eine Verbindung zur Zukunft. Während die Pandaren die starren Regeln des Lebens der Jinyu ablehnen, haben sie dennoch große Achtung vor dieser prophetischen Macht.

Die Wolkenschlangen sind ein intelligentes Volk drachenartiger Wesen, das die Insel bewohnt. Es gibt sie in einer Vielzahl schillernder Farben. Vom satten Grün der Baumwipfel, durch die sie fliegen, über das tiefe Blau der Flüsse bis hin zum bedrohlichen Purpur der Flammen – ihre Schönheit stellt immer eine perfekte Ergänzung ihrer geliebten Heimat dar. Pandaren nehmen die verspielten Geschöpfe häufig unter ihre Fittiche, sobald sie aus dem Ei geschlüpft sind, und ziehen sie groß, um sich ihre Intelligenz und Schnelligkeit als Reittiere zunutze zu machen. Auch wenn einige wenige Wolkenschlangen böse oder gefährlich geworden sind, so lebt der allergrößte Teil von ihnen doch friedlich mit den anderen Bewohnern der Insel zusammen.

Zu den weiteren einzigartigen Völkern gehören unter anderem die gefährlichen, echsenhaften Saurok, die abergläubischen, winzigen Grummel, die unausstehlichen, diebischen Shed-Ling und die wilden, nomadischen Stämme der Yaungol.

F: Welche neuen Fraktionen erwarten die Abenteurer in Pandaria?
  • Die Shado-Pan: Der Orden der Shado-Pan, in dem die tapfersten und diszipliniertesten Krieger der Pandaren versammelt sind, wurde vom letzten Kaiser der Pandaren zum Schutz gegen die negative Sha-Energie gegründet, die den Kontinent durchströmt. Zu ihren Pflichten gehört auch die Bemannung der mächtigen Mauer, die die Heimat der Pandaren vor den gefährlichen Mantis schützt. Sie heißen die Hilfe eines jeden willkommen, der den Mut und das Können besitzt, um sie in ihrer heiligen Pflicht zu unterstützen.
  • Die Himmlischen Erhabenen: Vier mächtige Ahnengeister wachen von alters her über die Lande der Pandaren: Yu'lon die Jadeschlange, Xuen der Weiße Tiger, Chi-Ji der Rote Kranich und Niuzao der Schwarze Ochse. Jeder ihrer vier Tempel wird die Dienste mutiger Abenteurer benötigen.
  • Der Goldene Lotus: Im Herzen Pandarias liegt das Tal der Ewigen Blüten, ein uralter Ort der Macht, der schon seit der Zeit der Titanen existiert. Das Tal und seine magischen Gewässer wurden von den Mogu einst als Waffe eingesetzt und nach ihrer Niederlage entschied man, dass niemand das Tal mehr betreten dürfe. Der Goldene Lotus ist ein Orden von Pandaren-Priestern und -Kriegern, die diesen heiligen Landstrich verteidigen und hüten. Seine Mitglieder werden bereits in jungen Jahren von einem der vier Himmlischen Erhabenen persönlich auserkoren.
  • Die Klaxxi: Als Bewahrer der Mantis-Kultur haben diese stoischen Mantis-Fürsten ihre eigene Königin für verderbt erklärt und deren Vernichtung befohlen. Trotz ihres Misstrauens gegenüber allen Fremden könnte es durchaus möglich sein, das Vertrauen der Klaxxi zu gewinnen und sich damit Zugang zu ihren einzigartigen Waffen und Rüstungen zu verschaffen.
  • Der Orden der Wolkenschlange: Dieser Orden von fliegenden Kriegern wurde vor langer Zeit während der Zandalari-Kriege gegründet. Gewinnt ihr ihre Gunst, werden sie euch in die Geheimnisse der Ausbildung einer Wolkenschlange als getreues Reittier einweihen.
  • Die Lehrensucher: Diese friedliebende Fraktion wurde mit der Bewahrung der pandarischen Geschichte und Kultur betraut. Unerschrockene Forscher können ihre Gunst gewinnen, indem sie historische Artefakte aus aller Welt sammeln.
  • Handwerker: Viele Braumeister haben die Welt auf der Suche nach exotischen Zutaten durchstreift, um ihre Handwerkskunst zu perfektionieren, während die Pflugmeister und Angler einfache Bauern und Fischer sind. Diese drei Fraktionen bilden das Rückgrat des pandarischen Alltagslebens und es wird äußerst lohnenswert sein, ihnen Hilfe anzubieten.

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