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Patch 10.2.5

Chinesische Goldfarmer farmen künftig Items

Geschrieben von Lita am 30.06.2009 um 17:23

Die chinesischen Goldfarmer sind schon seit längerem ein heißes Thema. Gleichgültig ob man sich über die menschenunwürdigen Zwangsarbeitsszustände streitet oder über die Tatsache an sich, dass man sich mit genügend realem Geld virtuelle Vorteile ergattern kann, indem man sich virtuelles Geld in großen Mengen besorgt. Nun scheint es eine Richtungsänderung zu geben, denn die chinesische Regierung hat beschlossen den Handel mit dem virtuellen Gold zu verbieten. Künftig dürften nur noch virtuelle Gegenstände, nicht aber virtuelles Geld eingetauscht werden. Die Begründung ist das Bemühen um ein stabiles Wirtschaftssystem und die Verhinderung von Internet-Glücksspiel.

Fakt ist, dass China mit 80 bis 85 Prozent den größten Anteil an der internationalen "Produktion" von MMO-Währung hat und man spricht von umgerechnet ca. 146 Millionen US-Dollar, die damit umgesetzt wurden bei einem jährlichen Zuwachs von 20 Prozent. Das ist immerhin richtig viel reales Geld, das da über die virtuellen Ladentische geht. Doch warum dann ein soch halbherziger Versuch, im Grunde bedeutet das doch nur, dass die "Produktion" umgestellt wird und man sich nun den virtuellen Items widmet und mehr dem Gold, denn diese dürfen ja weiterhin verkauft werden, zumindest wenn es nach der chinesischen Regierung geht.

Quelle: InformationWeek


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