Zensur in China und Gebührenprobleme in den USA
World of Warcraft war heue mit mehreren Kurzmeldungen in den Medien präsent, die sich um ganz verschiedene Themen drehten.
Abrechnungsfehler in den USA
Offensichtlich war es in den Vereinigten Staaten bei mehrern Abonnenten zu Fehlern in der Abbuchung der Accountgebühren gekommen. Der mit Blizzard zusammenarbeitende Zahlungspartner Payment One regelt schon seit einiger Zeit die Abbunching der Gebühren über die Telefonrechnung und von diesem wurden irrtümlich Rückbuchungen veranlasst. Aus diesem Grund standen nun einige Abonnenten ohne bezahlte Accounts da, die daraufhin gesperrt wurden. Blizzard konnte als erste Anlaufstelle hier nicht weiter helfen, sondern nur auf Payment One verweisen. Die Kunden waren darüber verständlicherweise wenig erfreut.
8,6 Millionen verkaufte Exelmplare in den USA
Allen aktuellen Meldungen über schlechte Aktienkurse und gesperrte Spielerkonten zum Trotz, kann World of Warcraft in den USA weiterhin punkten. Nun wurde bekannt, dass bereits 8.6 Millionen Exemplare des Spiels und seiner AddOns verkauft wurden, was sich sicherlich sehr positiv in den Bilanzen Blizzards niederschlug.
Mehr Zensur in China
Die letzte Meldung erreichte uns aus China. Dort soll der Betrieb der World of Warcraft Server unter der Regie des neuen Betreibers wieder aufgenommen werden, doch die erneute Prüfung des Spiels durch die chinesischen Behörden führte auch zu weiteren Bemängelungen des Gewaltgehalts. Bereits vor einiger Zeit mussten gewisse Spielinhalte angepasst werden, damit das Spiel dort gespielt werden durfte. Dazu gehörten vor allem die designerische Umgestaltung der Untoten, die ein zu grausames Äußeres hatten. Nun kamen dazu noch entsprechende Icons, die abgetrennte Köpfe, Schädel oder Organe zeigten und in den Augen der Behörden nicht ansehnlich waren. Diese wurden nun durch weniger "grausame" Varianten ersetzt und das Spiel kann weitergehen.
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