Blizzad setzt mit Scans auf mehr Sicherheit
Seit es Videospiele gibt, neigen manche Personen dazu sich unfaire Vorteile durch die Manipulation der Spiele mit Hilfe von Drittprogrammen zu verschaffen. Der überwiegende Teil der Gamercommunitys sind natürlich frei von dererlei Vorwürfen, aber ein paar schwarze Schafe gibt es immer. Hier stellt sich nun die große Frage, ähnlich wie in der Politik, ob das Überwachen aller legitim ist, nur um dann einige wenige zu überführen. Diskussionen darüber kochen immer mal wieder hoch und es gibt dazu viele verschiedene Meinungen.
Auch Blizzard bedient sich dieser Methode, um eben diejenigen herauszufiltern. Dabe wird jedoch nicht nur auf spielrelevante Hacks geprüft, sondern auch auf Trojaner, Keylogger und Viren. Wenn dann beim Scan etwas gefunden wrd, erhält der betreffende Spieler einen temporären Bann. Das wiederum kann bedeuten, dass auch Spieler gebannt werden, die ausschließlich legal spielen, sich aber irgendwo einen Virus oder ähnliches eigefangen haben. Blizzard sichert sich nachtürlich entsprechend ab, denn genau das, was gemacht wird, steht auch explizit in den Nutzungsbedingungen, denen bei der Installation des Spiels und bei jedem weiteren Patch zustimmen muss, um spielen zu können.
"Um Blizzard Entertainment in seinem Bemühen zu unterstützen, Benutzer ausfindig zu machen, die so genannte "Hacks" oder "Cheats" verwenden, um sich Vorteile gegenüber anderen Spielern zu verschaffen, erklären Sie sich damit einverstanden, dass Blizzard Entertainment das Recht hat, bestimmte Informationen von Ihrem Computer und dessen Bestandteilen abzurufen, einschließlich des RAMs Ihres Computers, der Grafikkarte, des Prozessors und der Speichermedien. Diese Informationen werden ausschließlich genutzt, um "Cheater" zu ermitteln. Sie werden für keinen anderen Zweck verwendet."
Die Frage für die Spieler bleibt nun bestehen. Ist das Senden der "Systemspezifische Informationen die nicht persönlicher Natur sind" akzeptabel oder nicht?
Quelle: WoW-Insider
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