[Story] Die Lebensgeschichte einer Menschenmaid

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shinay
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[Story] Die Lebensgeschichte einer Menschenmaid

Beitrag von shinay »

Ich muss auch mal was schreiben mal schauen wies euch gefällt :) meine erste Story also nett sein ;)

wenns gefällt wirds fortgesetzt .... hoffe dass bald mal Leben hierrein kommt *g*

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Kaptitel 1: Wie alles begann


Mein Name ist Aythia. Ich bin mitlerweile 22 Jahr alt und wurde in Silverpine Forrest in Lordaeron geboren. Meine Familie war nie besonders reich, aber mein Vater verdiente als Schmied immer soviel, dass wir halbwegs gut leben konnten. Meine Mutter versorgte uns immer mit dem besten Essen was man sic nur vorstellen kann. Sie war einfach eine super Köchin. Ja und dann war da noch mein älterer Burder Delian. Vielelicht für Geschwister unüblich verstanden wir uns immer recht gut. Wir haben oft unseren Mitbewohnern viele Streiche gespielt wurden aber nur sehr selten erwischt, was immer großen Spass bereitete. Wie damals, wo wir unserem Nachbarn, einem Ingenieur, seine neuste Erfindung sabotierten. Dieses kleine mechanische Eichörnchen drehte danach völlig durch und war kaum noch zu halten. Sie brauchten 5 unserer stärksten Männer im Dorf um es wieder einzufangen. Ich sag euch das war ein riesen Spass, aber ich schweife ab.

Durch meine Eltern lernte ich auch etwas das Kochen und worauf es bei Waffen ankam. Mein Vater war zwar nie beim Militär, Leute für die Versorgung der Truppen wurden nicht einberufen, trotzdem wußte er meisterhaft ein Schwert zu führen. Ich habe ihn immer sehr dafür bewundert. mein Bruder Delian trainierte oft, denn er wollte einmal genauso gut werden wie mein Vater und später beim Militär Karriere machen. Zu dieser Zeit wußte noch keiner, was uns bevorstehen würde, in naher Zukunft.

So geschah es eines Tages, ich war mitlerweile 15, dass alles sich ändern sollte was wir bis dahin gekannt hatten. Die Plage der Untoten überfiel unser Land. Diese widerlichen, knochigen und modrigen Gestalten, die alle die wir kannten und liebten in ihres gleichen Verwandelten. All unsere stärksten Männer wurden mobilisiert, darunter auch Delian, um für unser Dorf zu kämpfen. Doch alles half nichts. Ich konnte mich gerade noch in Sicherheit bringen. Ich kann euch die Greul nicht mehr so genau schildern. Vieles davon habe ich in die tiefsten Abgründe meienr Seele verdrängt. Ich weiß nur, dass ich die einzige aus dem ganzen Dorf war die sich mit Glück retten und somit überleben konnte. Doch von nun an begann eine schwere Zeit für mich. Jeder neue Tag war ein Kampf ums überleben. Anfangs konnte ich mich noch ganz gut mit dem was der Wald mir bot durchschlagen, jedoch änderte sich die Landschaft und auch die Tiere zusehenst, je mehr die Untoten Kontrolle über dieses Land ausübten. Mein einziger Schutz war ein kleiner Dolch den mir mein Vater damals zum Geburtstag schenkte. Er ist auch meine einzige Erinnerung die mir geblieben ist an meine Familie. Mit seiner Hilfe konnte ich mein dasein in diesen immer mehr verkommenden Wäldern fristen, immer bemüht den über alles verhassten Untoten Patroullien aus dem Wege zu gehn.

Ich dachte schon ich würde mein dasein für immer hier verbringen müssen, als ich wiedermal auf dem Weg war, vom Wald in ein anderes verlassenes Dorf, auf der Suche nach übriggeblieben Nahrungsmitteln. Jedoch ein Moment der Unachtsamkeit besiegelte fast mein Schicksal als ich einer kleinen Gruppe Untoter in die Arme lief, die sich gerade über ein kleines Kloster hermachten. Als sie mich entdeckten hatte ich bereits mit meinem Leben abgeschlossen gehabt, als plötzlich ein Strahl gleißend hellen Lichtes einen der Untoten aufschreien ließ. Ein kleiner Trupp von Ordensrittern der Silberhand mischte die Gruppe der Untoten komplett auf. Die Pracht ihrer Rüstungen und Waffen blendete mich wahrlichst. Ich lebte schon zu Lange in diesem von Dunkelheit überzogenen Land. Sie halfen mir und gaben mir erstmal etwas zu essen und zu trinken, bevor sie mir anboten mich mit in ihr Lager nahe der Grenze zu Azeroth zunehmen. Natürlich nahm ich ihr Angebot an. Ich sah es als mein Ticket in ein neues Leben an. Vielleicht kann ich so endlich mit den Leiden der Vergangenheit abschließen, dachte ich mir und so zogen wir los.

Als erstes gaben sie mir neue Kleider. Zum ersten mal seit langen konnt ich wiedermal lächeln. Zunächst dachte ich darüber nach, ob auch für mich in dem Orden eine Zukunft bestünde. Immerhin teilte ich ihren Wunsch mehr als alles andere, diese Untote Plage zu vernichten, ihnen das anzutun was sie mir angetan haben. Mir und meinen geliebten Mitmenschen. Doch in dem Orden waren keine Frauen erlaubt, bzw. eher keine Mädchen. Mitlerweile war ich 17, aber eben eigentlich immernoch fast ein Kind. Sie begleiteten mich bis über die Grenze zu einer nahegelegenen Greifenstation und von da an trennten sich dann unsere Wege. Ich verabschiedete mich von ihnen und dankte ihnen noch einmal vielmals dafür, dass sie mir mit ihrer Rettung einen Neuanfang in meinem Leben ermöglichten.

Ich hatte zwar nicht sehr viel Geld für den Flug aber bis Nach Ironforge, der Zwergen-Hauptstadt reichte es. Meinem Ziel, der Menschenstadt Stormwind um dort einen neuen Anfang zu starten, war ich zwar noch ein gutes Stück entfernt, jedoch hatte ich wieder mein eigenes Leben und noch einige Abenteuer vor mir.....
shinay
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Beitrag von shinay »

obs euch gefällt oder nicht :) en 2ten, etwas kürzeren, teil hab ich noch

falsl es weiter fortgeführt wird wird das aber noch etwas dauern

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Kapitel 2: Dem Unbekannten gegenüber treten

Ihr glaubt garnicht was es für ein Gefühl ist, auf einem solch majestätischen Greifen reitend, durch die Lüfte zu fliegen. Hoch zu den Wolken einen tollend Ausblick genießend, hinabstürzend und durch ein enges Tal schießen, dass man beinahe Angst bekommt. Die immer Höher werdenden Berge deuteten auf ein baldiges Ende meienr Reise hin, die hätte schöner nicht sein können. Glaubt mir, sowas ist ein echtes Erlebnis.

Doch der Anblick dieser wehrhaften, mächtigen, in den Fels geschmiedeten Festungsstand Ironforge verschlug mir den Atem. Es schien so, also könnte nichts und niemand jemals diese Stadt einnehmen. Der Greif flog eine lange Kurve und anschließend dirket hinein in die Stadt, auf die Greifenstation im Inneren zusteuernd. Manchmal wurde mir echt mulmig wie der Greif so spielend durch enge Kurven und schmale Gänge hindurch zu seinem Ziel flog. Auf der ganzen Welt können keine besseren Flugtiere existieren als diese Greifen, dachte ich mir.

Nun war ich also in Ironforge angekommen und stand vor der besagten Greifenstation. Doch ich hatte ein Problem, denn alles war mir fremnd und ich kannte niemanden. Ausserdem fehlte mir auch das Geld für ein Zimmer in einem Inn, oder für etwas zu essen. So machte ich mich auf den Weg und versuchte mir etwas Geld zu verdienen. Vielleicht konnte ich ja jemanden mit meinen, doch recht guten, Kochfähigkeiten eine Freude bereiten und so zu etwas Geld kommen. Es gab hier viele Tavernen. Zwergen scheinen gerne Bier zu trinken und das reichlich. Also lag es nahe mir in einer solchen Taverne einen Job zu suchen. Hübsch genug für eine Kellnerin war ich ja und für eine Köchin reichen meine Künste vielleicht ja auch, dachte ich mir und zog los zur erst besten Taverne.

Leider bekam ich bei der ersten direkt eine Abfuhr - zu jung und unerfahren. Doch einer der Gäste hatte Mitleid und gab mir einen Tipp für eine andere Taverne am anderen Ende der Stadt, die vielleicht einen Job für mich hat. Ich machte mich auf diese zu suchen, was sich bei der monumentalen, wenn auch leider sich oft sehr ähnlich sehenden, Baukunst der Zwerge als nicht sehr einfach gestaltete. Etwa eine Stunde und ein gutes Dutzend Fehlversuche später, hatte ich die besagte Taverne gefunden. Der Wirt war sehr nett und viel freundlicher als der der ersten Taverne. Er wollte dass ich ihm zu Testzwecken ,aus den Zutaten die noch in der Küche übrig waren, ein leckeres Essen zubereite, um zu schauen ob ich als Köchin zu gebrauchen sei. Es war wirklich nicht unbedingt das beste Essen geworden was ich je gekocht habe, aber bei diesen wenigen und nicht unbedingt guten Zutaten, konnte er nicht mehr erwarten. Dem Wirt schmeckte es jedenfalls und so kam es, dass ich Mittags und Abends in der Küche arbeiten sollte, am späten Abend dann als Bedienung. Ich nahm dankend an. Großzügiger Weise gab er mir sogar einen Vorschuß, dass ich mir ein Bett für die Nacht leisten kann.

So machte ich mich auf, das nächste Inn zu suchen und mich erst einmal nach diesem anstrengenden Tag, aufs Ohr hauen zu können. Am nächsten Tag heißt es aufstehn und arbeiten, sagte ich mir. Darum sollte ich besser rasch schlafen. Das Bett war sicher nicht von höchster Qualität, aber für jemanden der die letzten 2 Jahre seines Lebens, die Nächte mehr oder weniger im Wald verbrachte, war es der Himmel....
shinay
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Beitrag von shinay »

kurz zwar aber man braucht eben auf übergänge ;) ausserdem ist hier nichts mehr los....

Kapitel 3: Auf zu neunen Ufern

Die nächsten Tage verliefen mehr oder weniger gleich für mich. Morgens stand ich spät auf (Man/oder Frau braucht eben ihren Schöhnheitsschlaf) und ging dann rasch zur Taverne. Dort trat ich meinen Job als Köchin jeden Morgen aufs neue hin an und beglückte die, nicht unbedingt kochbegabten, Zwerge mit meiner menschlichen Hausmannskost. Das gleiche tat ich dann auch Abends. Die Nachmittage nutzt ich immer zum bummeln durch die, wirklich beeindruckende, Zwergenstadt.

Immer wieder zog es mich an die Greifenstation. Mit jedem Tag Arbeit in der Taverne kam ich meinem Ziel einen kleinen, aber für mich sehr wichtigen, Schritt näher. Der Menschenstadt Stormwind. Dort wollte ich es doch endlich schaffen mir eine neue Existenz aufzubauen. Doch bis es soweit war, hieß es ersteinmal arbeiten arbeiten arbeiten.

Doch die Zeit verstrich und Geld häufte sich an. Nach Wochen der Arbeit in der Taverne konnte ch wieder meine Sachen packen. Ich verabschiedete mich von dem freundlichen Zwerg der mich zuvor in seiner Taverne arbeiten ließ. Er wünschte mir Glück für meine Reise und ließ mich dann ziehen. So zog ich mit einem freudigen Gesicht der Greifenstation entgegen. Auf in ein neues Leben. Ich bezahlte also den Flug, verstaute mein weniges Hab und Gut und bestieg den Greifen.

Nun schon zum zweiten Mal in meinem Leben flog ich auf einem solch majestätischen Gefährt durch die Lüfte und wieder fesselte mich diese großartige Aussicht und das Gefühl von Freiheit. Doch wird sich dieses Gefühl bestätigen wenn ich erst einmal wieder mit meinen Füßen auf dem Boden stehe? Wird sich mein Leben nun endlich zum guten wenden...?
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