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Final Evil

Verfasst: 23.03.2005, 17:53
von oggy_8ty_5
Seid gerüßt liebe Leser!

Mein Name ist Oggy as Rade vor dem Wald und ich bin hier her gekommen um euch eine Geschichte zu erzählen!
Diese Geschichte ist noch nicht fertig, doch möchte ich euch das erste Kapitel nicht vorenthalten.
Nun aber zu der Geschichte die auf einer fernen Welt in einem Fremden Königreich Spielt!

Prolog

Der Mann lief hoch erfreut durch einen der engen, nur durch Kerzenlicht beleuchteten Korridore. Er war ein groß gewachsener, schlaksiger Mann mittleren alters.

Wenn der Chef das hört wird er hoch erfreut sein.

Gleich wird er seinem Chef sagen können dass das Experiment so verlaufen ist wie er es vermutete. Gleich war er da, er musste nur noch den nächsten gang rechts und die zweite große massive Holztüre links. Doch der Chef kam ihm schon entgegen.
„Da sind sie ja. Nun Dr. Mikhail? Wie lauten die Ergebnisse?“
Der Chef war kaum kleiner als Dr. Mikhail, aber dafür ein wenig dicker. Mit seinem grauen Haaren und seiner dicken Nase sah er ziemlich komisch aus. Doch er war ein genialer Forscher, Chemiker und Mechaniker, der zudem auch noch reich war, dies alles finanzierte und seine Beziehungen spielen ließ.
„Nun Chef, die Ergebnisse werden sie höchst zufrieden stellen, es ist uns gelungen X5 nach ihren Anweisungen zu reaktivieren. Die Motorik lässt zwar noch ein wenig zu wünschen übrig, aber dank ihren entwickelten Zusatzteilen funktioniert das Testobjekt wie gewünscht.“ Dr.Mikhail musterte den Chef und war überrascht, er hatte damit gerechnet, dass sein gegenüber sich freuen würde, aber das tat er nicht.
„Und wie sieht es mit der Lernfähigkeit unseres Objektes aus?“ Während sein gegenüber diese Frage stellte, verfinsterte sich der Gesichtsausdruck.
„Nun, wir haben noch nicht begonnen seine Intelligenz zu testen, aber es sieht sehr gut aus.“
Wieder war der Doktor überrascht keine Zeichen von Freude in dem Gesicht seines Chefs zu sehen. Ganz im Gegenteil, er wurde richtig Zornig.
„Das ist nicht die Antwort die ich hören wollte, Dr.Mikhail! Fangen sie unverzüglich mit den XP-Tests an.“ Und er wurde noch wütender als er fortfuhr. „Wie können Sie es wagen zu mir zu kommen ohne diesen Test abgeschlossen zu haben? So viel hängt davon ab. Wir haben eine deadline einzuhalten! Also Doktor,“ Er kam wieder zu ruhe. „Fangen Sie an. Ich will nicht den Wiederbelebungstrank und die ganze Mechanik, die in der Rüstung und in den Waffen steckt, umsonst entwickelt haben.“ Dr. Mikhail verneigte sich, nickte und sagte. „Wie sie wünschen Chef.“
Er drehte sich um und machte sich daran seinen langen Weg, den er zurückgelegt hatte, wieder zurück zu gehen.
Er stellte sich die frage warum der Chef alles immer so ernst nahm. Es läuft doch alles zur Zeit nach Plan, sie waren sogar ihrem Zeitplan voraus und er wollte doch nur mal diese gute Nachricht überbringen. Nach den ersten vier Rückschlägen, war dies das gelungenste Objekt und bisher war alles gut verlaufen, auch wenn bisher nur die Vital- und Motorikchecks durchgeführt wurden.
Er öffnete die Türe, hinter der die anderen Doktoren warteten. Als er rein kam sah er seine Kollegen an dem großen Tisch am Rande des großen Raumes, völlig verloren sitzen. Der Raum war vollgestopft mit Instrumenten der Medizin, Mechanik und mit Büchern. Auf einem anderen kleineren Tisch, der sich in der Mitte befand, lag das Experiment. Er wusste direkt was los war.
„Oh nein. Das wird dem Chef aber gar nicht gefallen. Woran diesmal?“ Ein dunkel häutiger, glatzköpfiger Mann, der mit den anderen an dem großen Tisch saß, antwortete ihm, ohne ihn anzugucken.
„Er ist immer und immer wieder vor die Wand gelaufen und hat damit die Energiezellen überlastet.“
Dr.Mikhail schüttelte den Kopf und ging dann zu den kleinern Tisch. Er schaute sich das daraufliegende Experiment an und wiederholte.
„Das wird dem Chef aber gar nicht gefallen.“


Eins

Maggie öffnete leise die Tür der über 16 jährigen,
sie wollte den einzigen noch schlafende Jungen nicht Wecken...

...jedenfalls noch nicht.

Heute würde er gehen, nach achtzehn Jahren würde er das Haus verlassen. Wenn sie könnte würde Sie ihn behalten, doch das verstieß gegen die Regeln des Hauses. Sie setzte sich neben ihn auf sein Bett und betrachtete ihn, er hatte braune Haare mit einem Braunen Ziegenbart. Seine Harre waren, wie immer, wirr.
Wenn er aufsteht und sich fertig macht braucht er sich schon mal nicht zu kämmen, er sieht aus wie immer.
Sie strich mit ihrer Hand über seine Stirn und erinnerte sich daran wie sie ihn vor 18 Jahren vor der Tür des Weißenhauses entdeckte. Er lag in einem Korb und
war ganz ruhig, auf ihm lag ein Zettel auf dem Stand

Bei mir ist der Junge nicht mehr sicher, Passt auf ihn gut auf. Sein Name ist...

„Darkan! Wach auf Darkan.“
Der junge drehte sich auf seine rechte Seite und bezweckte dadurch dass er ihr den Rücken zuwandte.
„Och Maggie lass mich in ruhe.“
Sie stand auf und schob die Vorhänge des Fenster beiseite und öffnete es, sodass die Sonnenstrahlen in das Gesicht des Jungen vielen.
Maggie drehte sich wieder zu Darkan.
„Darkan los, es ist dein Geburtstag. Dein 18. Geburtstag. Komm schon mach nicht so ein Gesicht. Die anderen Warten schon.“
Nun drehte sich der Junge auf den Rücken öffnete seine blauen Augen und starrte die Decke an.
„Wie ich diesen Tag hassen werde.„
Die Frau schüttelte den Kopf sprach ganz ruhig mit Darkan, der immer noch zur Decke starrte.
„Darkan, das glaube ich dir nicht. Schließlich bist du jetzt Volljährig und darfst das Heim verlassen. Du kannst nach Mebikon gehen und dort Arbeit suchen und ich bin mir sicher dass dir Jess im Inn einen günstigeren Preis macht wenn du dort Übernachtest.“
Darkan seufzte, richtete sich auf und schaute Maggie ganz entsetzt an.
„Ich Darf das Heim verlassen!?! Du meinst wohl eher ich MUSS das Heim verlassen.“
Die Frau ließ sich nicht einschüchtern. Und wurde ernster.
„Darkan, du weißt dass das die Regeln sind. Wir haben nicht den Platz auch noch die Älteren hier unterzubringen.“
Der Junge verzog einen seiner Mundwinkel und setzte sich nun an den rechten Rand seines Bettes, schnaufte einmal kräftig und fing dann wieder an zu diskutieren.
„Aber Maggie, ich weiß doch gar nicht, was ich so alleine da draußen machen soll!“
Maggie setzte sich neben Darkan, packte ihn an den Schultern.
„Du wirst Arbeit und neue Freunde finden. Du kannst uns ja mal besuchen kommen.“ Sie holte etwas aus ihrer Schürzentasche heraus, es war ein Paket, ein Geschenk. „Hier, eigentlich sollte ich es dir erst unten geben, aber ich wollte nicht dass das unsere Jüngeren sehen. Es wird dir helfen.“
Darkan nahm das Geschenk an und begann es auf zu machen. Es war ein Dolch drinne.

Zwar kein teurer, aber er wird seinen Zweck erfüllen.

„Danke. Danke für alles Maggie. Ich werde wiederkommen. Sag den anderen dass ich gegangen bin und das... Ich hasse Verabschiedungen. Ich nehme das Fenster und mach mich davon.“
Maggie schaute entsetzt Darkan an.
„Du willst echt nicht tschüss sagen?“
Darkan schüttelte nur den Kopf und schaute dabei auf seinen neuen Dolch. Er hatte sich entschlossen. Er stand auf, schnappte sich seine goldbraune Hose, zog sie sich an und band die Bänder des Dolchhefts an den Gürtel, zog sein blaues T-Shirt an und zog das rote ärmellose Shirt über, das er letztes Jahr bekommen hatte. Auf der linken Seite, in Höhe der Brust war ein Engelszeichen eingestickt. Es bedeutete Seele. Er ging zu seiner Kiste, die vor seinem Bett stand, machte sie auf und nahm die Seilbinde heraus, Maggie war ganz erstaunt das so was in Darkans besitz war. Dann band der Junge das eine Ende an das große schwere Holzbett und ging zum Fenster, Maggie entdeckte eine gewisse Routine in diesem Ablauf.
„Sag mal, wie oft hast du das schon gemacht?“
Darkan schaute sie nicht an, er schmiss das Seil aus dem Fenster, stieg hinaus und bevor er runter rutschte sagte er „Das willst du gar nicht wissen, Mach es gut. Und noch mal danke für alles.“ Und mit einem Schwung war er weg. Man hörte gar nicht wie er auf den Boden aufkam. Maggie saß immer noch ganz verdutzt auf Darkans Bett.
Ich werd wohl unsere Sicherheitsvorkehrungen bessern müssen. Sonnst hauen die mir ja noch alle ab.
Sie stand auf, machte das Bett, löste das Seil, schloss das Fenster und bevor sie die Tür des Zimmers wieder schloss um runter zu gehen, drehte sie sich noch einmal zum Fenster.
„Mach es gut Darkan. Möge dir ein gutes Schicksaal auferlegt sein.“
Und dann war wieder ruhe in dem Zimmer.


Als er unten ankam, hielt der Junge erstmal inne, schaute hoch zu dem Fenster aus dem er sich soeben abseilte, in der Hoffnung das Maggie an das Fenster kam um ihm zu sagen das er doch bleiben könne, doch es geschah nicht. Schließlich schlich er sich in der hocke an den unteren Fenster vorbei.

Ich muss vorsichtig sein, sonnst sehen mich noch die anderen.

Nachdem er sich an dem letzten Fenster vorbei geschlichen hatte, sprintete er in die Richtung des Waldes ohne nach hinten zu schauen.
Als er ihn erreichte, hätte er schwören können dass irgendjemand nach ihm rief. Das veranlasste ihn noch schneller zu laufen, weg von seiner alten Heimat, damit er sie schnell vergessen konnte. Ja er hasste Verabschiedungen, und es hatte ihm sehr viel Überwindung gekostet einfach so ab zu hauen. Aber er hatte es beschlossen. Schon in der vorherigen Nacht, in der er deswegen nicht schlafen konnte. Und was er ebenfalls hasste war weinende Freunde zu sehen, was er noch mehr haste war es...

...das ich dann ganz bestimmt auch geheult hätte.

Knappe achthundert Metern bis zur Stadtmauer von Mebikon.

Verdammt, und ich habe noch nichts gegessen. Hoffentlich macht kein wildes Tier jagt auf mich.

Der Wald bat viele gefahren für einen einsamen Wanderer, doch Darkan war mit seinen Freunden schon oft hier gewesen und kannte die gefährlichen Stellen, die er meiden musste.
Einmal, als er mit dem zwei Jahre älterem Jack, damals war Darkan noch 15, und dem Jüngeren Paul hier war, hatten sie sich mit einem jungen Säbelzahntiger angelegt. Als sie grade wieder auf dem Weg nach Hause waren, sprang der junge Sähbelzahntiger vor ihnen auf dem Weg. Normalerweise trauen sich die Wildkatzen nicht auf ungeschützten Wege, doch dieses Jungtier hatte sich wahrscheinlich verirrt. Es sprang Jack an und begrub ihn unter sich, Paul nahm anlauf und trat das Tier mit voller wucht in den Magen. Aber das machte das Tier noch wilder. Es griff den kleinen an und biss sich in den Arm fest und schleuderte ihn hin und her. Darkan war damals erstaunt von der großen Kraft des Jungtieres und angewiedert von dem Blut das aus Pauls Arm hervor qoll. Jack versuchte den Säbelzahntiger von dem Kleinen abzubringen, doch erst als Darkan das Tier mit einem Stein genau ins Auge traf, hat er Paul los gelassen und ist davon gelaufen. Paul hatte es damals so schlimm erwischt das er den Arm amputiert bekommen hatte. Jack wurde direkt aus dem Heim entlassen, die ältesten beschuldigten die Jungen extra einen jungen Säbelzahntiger angegriffen zu haben, aus Spaß. Darkan erhielt eine ordentliche Moralpredigt. Nur Maggie war damals auf ihrer Seite, verteidigte die drei. Doch der entschluss der Ältesten stand fest, Jack musste das Haus verlassen, Darkan und Paul erhielten vier Monate Hauserrest. In dieser Zeit lernte Darkan wie man sich lautlos aus dem Fenster schlich.
Er ging den Waldpfad entlang, an dessen seiten sich hohe Tannenbäume richteten. Hier und dort war mal ein zwitschern der Vögel zu hören, aber keine Anzeichen von wilden Tieren. Darkan schaute zum Himmel hoch und konnte zwei vorbeifliegende Vögel beobachten. Er erkannte nicht welche Art es war, dafür konnte er sich noch nie begeistern.
Als er wieder nach vorne schaute, traute er seinen Augen nicht. Direkt vor ihm Stand eine kleine Schatulle.

Wer hat die denn hier hin gestellt?

Und nur ohne einen Gedanken daran zu verschwenden um diese Frage zu beantworten, machte er sich daran sie zu öffnen. So seltsam dass auch war, über den Fund konnte sich Darkan nicht beschweren. In der Truhe lagen fünf Goldstücke, davon konnte er sich schon mal, wenn er den dort ankommt, in Mebikon was zu Essen holen.

Zu blöd dass ich nichts vom Heim mitgenommen hab. Hätte mir ja wenigstens gestern was bunkern können. Man was bin ich doch blöd. Aber jetzt habe ich wenigstens ein bißchen Gold um mir was beim Bäcker zu Kaufen.

Mit dem Gedanken bald was Essbares zwischen die Backen zu bekommen steckte sich der Junge seine gefundenen Goldstücke in die Hosentasche und machte sich wieder auf den Weg in die Stadt. Es gab drei große Wälder im Reich Mebikon. Diesen, in dem sich Darkan befand, nannte man den Jungen Waldpfad. Er wurde deshalb so genannt, weil die Weisen von Mebikon herausgefunden hatten dass der Wald von Jungbäumen nur so wimmelt. Darkan schritt den Pfad entlang und schaute wieder zum Himmel hoch. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit. Er wusste aber nicht warum er auf einmal so komisch drauf war. Sicherlich lag es daran das er noch nichts gessen hatte, Darkan pflegte es viel und oft zu essen.

Nein, da ist noch was anderes, Hunger fühlt sich anders an. Ich könnte heulen, aber irgendwie auch nicht. Was ist das nur? Ich habe doch gar keinen Grund traurig zu sein. Oder...

Er bemerkte gar nicht dass sich ihm etwas näherte, erst als es knapp vor ihm von einem Baum zum anderen sprang bemerkte er das Tier. Er konnte nur noch eine Schwanz erkennen der sich in den Wipfel des Baumes versteckte. Darkan beobachtete das etwas und packte seinen Dolch, er zog ihn aus seinem Schaft und mit einem gewaltigem Sprung landete das Tier, was sich vor ihm versteckte, hinter ihm. Darkan drehte sich blitzartig um und sah einen ausgewachsenen Säbelzahntiger vor sich stehen.

Mist, verdammter mist. Den schaff ich doch nie, laufen bringts auch nicht, der ist viel zu schnell für dich. Und nun...

Bevor Darkan den Gedanken zu ende denken konnte sprang das Tier auf ihn zu. Er ließ sich nach hinten fallen, sodass das Tier nun auf ihm lag. Es kläffte seine Zähne und der Geruch verfaultem fleisches schoss Darkan in die Nase. Er war angewiedert von dem Geruch. Ohne zu wissen wo er ihn traf stach Darkan den Dolch in die Brust des Tieres. Anscheinend traf er es genau ins Herz oder in ein andres wichtiges Organ, denn der Tiger gab nach und viel um. Darkan konnte es kaum glauben, er hatte das Tier erledigt. Er hatte eine scheiß Angst gehabt und als er realisierte dass er es war der Siegreich aus dieser Schlacht, wie er es nannte, hervorkam, konnte er nicht anders, er musste einen jubel Schrei loswerden. Als er wieder zu Atem kam, stand er auf, immer noch den blutigen Dolch in seiner rechten Hand haltend, und schaute sich das Tier an, was er soeben erlegt hatte.

Ich...ich glaube es nicht. Der hat nur ein Auge und das andere ist vernabt. Ist das, der Sähbelzahntiger, der Paul, Jack und mich damals angegriffen hat? Das ist doch nicht möglich.

Darkan war sich einerseits bewusst dass das der Tiger sein musste, andererseits konnte er es nicht glauben. Darkan wischte seinen Dolch an dem Fell des Tieres ab und schob in zurück in den Schaft. Eigentlich hatte er große Lust ihm ein großes Stück Fleisch raus zu schneiden, aber erstens war das zubereiten Zeit aufwendiger als nach Mebikon zu gelangen und zweitens konnte Darkan nicht all zu viel Blut sehen. Er drehte sich um und ging wieder seinen Weg nach Mebikon.



ich würd mich über Kretik, Verbesserungswünschen und Lob sehr Freuen

Gruß
Der Oggy

Verfasst: 23.03.2005, 18:11
von Amrac
Freut mich mal wieder eine neue Geschichte hier im Forum lesen zu können. Leider habe ich gerade nicht die Zeit mir alles in Ruhe durch zu lesen, aber das werde ich auf jeden Fall noch nachholen. :)

Ich werde mir aber eben erlauben, die Geschichte in das richtige Forum zu verschieben, denn im Stammtisch ist sie bestimmt genau richtig aufgehoben.
Und wie gesagt, die gewünschte Kritik/ Lob kommt auf jeden Fall noch. :wink:

Verfasst: 23.03.2005, 18:18
von oggy_8ty_5
Habt euch dank! Ich bin sehr gespannt wie die Geschichte ankommt!

Verfasst: 27.03.2005, 22:22
von Alan'Non
Nun gut..

Was mir negativ auffiel, waren die vielen Rechtschreibfehler, welche ich hier einmal zu faul aufzuzählen ;)

Ich bin mir auch in dem zeitlichen Geschehen deiner Geschichte nicht ganz sicher... Du erzählst im Prolog von einem "Geschöpf" X5, welches offensichtlich maschinell hergestellt wird, sich aber noch in der Testphase befindet und desöfteren einen "Kurzschluss" hat.

Andererseits erzählst du von einem Heim, in dem ein Mann namens Darkan entlassen wird und sich nun auf den Weg nach Mebikon (richtig so?) macht. Dieser hat einen Dolch von der anscheinenden Heimleiterin Maggy bekommen.

Letzteres lässt auf das Mittelalter schließen, wobei es durchaus auch ein Labor im Mittelalter gegeben haben könnte.. ( Wer weiß schon was früher war? )

Am Ausdruck würde ich auch noch arbeiten, da es sich an manchen Stellen recht abgehakt anhört. (Sprachlich)
Ich meine z.B. Sachen wie: Bock haben, bringts nicht (richtig wäre : bringt es auch nicht oder würde es auch nicht bringen)
Wenn du schon vom Mittelalter schreibst, versuche auch deine Protagonisten wie Leute aus dem Mittelalter reden zu lassen ;)

Ansonsten gut gelungen.
(Ich verfolge deine Geschichte und werde sehen ob du dich besserst *gg*)

Verfasst: 28.03.2005, 09:50
von Xceno
-

Verfasst: 28.03.2005, 11:45
von oggy_8ty_5
Zwei

Ein Strahl der warmen Sonne fiel auf Navias Gesicht...

…nach dieser unruhigen Nacht tut es gut das Licht zu vernehmen

Sie öffnete ihre Augen und sah einen kleinen Vogel in den Ästen ihres Baumes hocken, der fröhlich vor sich hin zwitscherte. Ja sie hatte eine unruhige Nacht hinter sich. Ihr Traum war von Dämonen geplagt, die Zerstörung über das Land brachten. Mehrfach ist sie in der Nacht schweißgebadet, schreiend aufgewacht, hat einen schlug aus ihrem Wasserkrug genommen und sich wieder Schlafen gelegt, nur um wieder von demselben Traum verfolgt zu werden.
„Aha Via, endlich bist du aufgewacht.“
Sie kannte diese warme, ruhige Stimme, es war Master Varin.
Master Varin war genau wie Navia ein Engel, sein grauer Bart hing ihm bis zu seiner Brust, auch seine weißen glatten Haare waren so lang. Master Varin war fast so alt wie Eden selbst, er war der Oberste Erzengel der Hidgeja, dieser ist ein Orden der Engel und diese wachen schon seid Anbeginn der Zeit über Eden.
Früher waren sie das einzigste Volk, bis die erste Dunkelheit über das Land zog.
Master Varin war einer der weisesten und größten Engel bei den Hidgeja, Navia drehte sich zu dem Erzengel um, er stand wenige Meter von ihrem Bett entfernt, man konnte förmlich spüren welch Energie von ihm auskam.

Seine Flügel sind so weiß und groß…

Alle Engel sahen zu ihm auf. Er war ein gutherziger Führer, immer im Gedanken an seinem Volk und der Umgebung. Es gab nicht mehr viele Engel auf Eden. Früher haben sich die Engel wie gewöhnliche Lebewesen vermehrt, bei ihrer Suche nach unendlichem Wissen gelang es den Engel schließlich die Unsterblichkeit zu erreichen, zu einem hohen Preis, denn die nachfolgende Generation war nicht mehr in der Lage Nachfahren zu zeugen.
„Master Varin…“
Barmherzig und gleichzeitig besorgt schaute er dem jungen Mädchen in ihre großen braunen Augen und mit seiner warmen, immer ruhigen Stimme sprach er zu ihr.
„Via, wie oft habe ich dir schon gesagt das du mich nicht Master nennen brauchst?“
Ihr Blick wante sich von dem Engel ab und sie schaute hoch zu ihrer hölzernen Decke.
„Aber Master, damit zolle ich Euch doch Respekt…“
„Ich bin derjenige der dir Respekt zollen muss Via, einst wirst du größer sein als ich es je sein werde.“
„Ja Master.“
Er grinste, schüttelte leicht den Kopf.
„Ich bin hier weil ich dich die Nacht erneut schreien gehört habe Via, es bereitet mir sorgen, es ist nun die vierte Nacht in folge.“
Navia richtete sich auf und schaute mit schmerzt verzerrtem Gesicht zu dem großen Engel.
„Ja Master, und es wird immer Schlimmer, Ich kann den Schmerz spüren…“
„Last uns gleich weiter darüber reden. Ich muss mich erstmal von meiner Nachtwache erholen.“
Erneut breitete sich ein lächeln auf seinem Gesicht aus, doch dann wurde der Gesichtsausdruck wieder ernster.
„Macht euch erstmal in aller Ruhe fertig und kommt dann zu mir in den Saal des Rates, wir haben viel zu bereden.“
„Ja Master. Ich werde dort sein.“
Der Erzengel nickte, drehte sich um, machte ein paar schritte zur ovalförmigen Holztüre des Zimmers, die hinaus auf den Flur führte, öffnete diese, schritt aus dem Schlafgemach des Jungen Engels heraus und schloss leise die Türe hinter sich. Navia schlug ihre Bettdecke, die mit Schafwolle gefüllt war, beiseite und schritt Richtung Bad.
Die Engel haben es sich angeeignet in den Bäumen des Urtum-Waldes zu hausen. Die Bäume dieses Waldes waren mehrere hundert Meter hoch und ihre Baumwipfel waren so dicht das kein Sonnenstrahl es bis auf den Boden schaffte. Aus diesem Grunde sind die Engel vor jahrtausenden in die Wipfel gezogen und haben dort auf den starken Ästen der Bäume ihre Häuser errichtet. Immer mit bedacht den Bäumen nicht zu schaden. Jedes Haus war auf einen eigenen Baum errichtet worden, früher erstreckte sich das Reich der Hidgeja so mehrere Tausend Kilometer, heute jedoch sind es nur noch wenige hundert Meter, da die meisten Engel in den vergangenen Kriege gegen die Dunkelheit gefallen sind.

Navia betrat ihre Dusche, das Wasser plätscherte auf ihren Körper. Sie strich sich mit ihren Händen durch ihr Lila farbenes Haar, das ihr bis zum rücken Reichte. Ob das Wasser warm oder kalt war konnte sie nicht spüren, jedoch die Energie, die in ihm steckte, nahm sie Wahr.
Sie konnte nicht anders, sie musste es wieder ausprobieren, mit ihr experimentieren. Sie schloss ihre Augen, konzentrierte sich auf das Wasser und sah es vor sich hinunter Plätschern.
Es begann, das klare, kristallblaue Wasser fing an zu brennen, was sie nun sah, war nicht mehr das Wasser, sondern die Energie die in ihm steckte. Sie konzentrierte sich weiterhin, und das Wasser fiel langsamer und langsamer bis es in der Luft stehen blieb. Nun konzentrierte sich das junge Mädchen nur noch auf den Teil der in der Luft stehen blieb und formte aus dieser Energie mit ihren Gedanken eine Figur, wie Töpfer mit Ton eine Vase formen.
Als Sie ihre Augen wieder öffnete, musste sie lächeln, sie hatte es geschafft. Vor ihr erhob sich ein Vogel in der Luft aus Wasser, genau wie jener, den sie erst eben am Fenster gesehen hatte.
Navia schloss erneut ihre Augen und streckte ihre Hand unter der Wasserfigur, sie begann wieder die Energie der Form zu ändern, es bereitete ihr mühe das Gefüge der Energie zusammen zu halten und so musste sie sich sehr stark Konzentrieren.
Die Energie der Wasserfigur wurde nicht größer oder kleiner, nein sie wurde dichter, intensiver.
Das Junge Mädchen öffnete erneut, leicht erschöpft, ihre Augen und sah einen lebendigen kleinen Vogel auf ihrer Hand sitzen, der leise piepte. Mit ruhiger Stimme sagte sie zu dem kleinen Geschöpf:
„Ich schenke dir das Leben und die Freiheit, Doch erwarte ich irgendwann eine Gegenleistung von dir, für dieses Geschenk.“
Sie hob ihre Hand ein wenig sodass der Vogel durch das kleine runde Fenster neben ihrer Dusche davon flog.
„Pass auf dich auf kleiner, die Welt wird sehr ungemütlich werden…“

Nach der dusche trocknete sie sich gründlich ab und ging wieder in ihr Schlafgemach zu ihrer Gadrobe und nahm Ihr Hidgejagewand heraus um es anzuziehen. Es war eine rote Robe mit geschickt gestickten verzierten Goldrändern and den Ärmeln. An dem Rücken des Gewandes waren zwei längliche Schlitze angebracht, die aber zugenäht wurden, Normalerweise kommen hier die Flügel der Engel durch, doch Navia hatte keine. Es hatte wohl etwas mit Ihrem Schicksal zu tun.
Sie zog sich ihre Kapuze über, sie mochte es nicht gesehen zu werden, sie mochte nicht die Blicke der anderen Engel, die sie durchbohrten. Sie wusste, keiner von ihnen würde ihr je etwas zu leide tun, alle akzeptierten sie, nur sie sich nicht!

Ein Engel ohne Flügel…kann doch kein Engel sein…

Sie schloss die ovale Eingangstüre ihres Hauses und machte sich auf zum Rat der Hidgeja. Das Haus der Hidgeja war nicht weit von dem ihren entfernt und so wurde es nur ein kurzer Spaziergang durch die Wipfel. Wie immer schreitete sie mit gesengtem Kopf über die Brücken, die die einzelnen Häuser miteinander verbanden. Diese Holzbrücken wurden extra für das Junge Mädchen errichtet, da es die Engel normalerweise pflegten von Haus zu Haus zu fliegen. Doch seid die Brücken gebaut wurden gingen auch vereinzelte Engel über diese spazieren.
Sie erreichte schließlich das Haus der Hidgeja, es war natürlich das größte Haus, was die Engel in den Wipfeln je errichtet hatten. Master Varin erwartete sie bereits, er stand mit weit ausgebreiteten Armen vor der eingangs Türe.
„Via, da bist du ja. Las dich in den Arm nehmen.“
Das Mädchen schritt zu dem großen Engel, zog sich die Kapuze vom Kopf und ließ sich von dem Erzengel in den Arm nehmen.
„Master, warum habt ihr mich hier her gebeten?“
Er lies sie wieder los und ging einen schritt zurück. Mit fragendem Blick schaute er den jungen Engel an.
„Liegt das nicht auf der Hand Via? Deine Träume scheinen Visionen zu sein. Bilder aus der Zukunft unseres Landes. Wir müssen ihnen auf den Grund gehen. Bitte, komm herein, der Rat wartet bereits!“
Mit einer einladenden Geste wies er das Mädchen auf in das Haus zu schreiten, Navia betrat die große Eingangshalle mit Ehrfurcht, sie war ihr nur all zu Vertraut gewesen. In den letzten Tagen war sie selten in dem Haus, als Kind tobte sie hier und bereitete Ihren Aufpassern viel Ärger.
Vor ihr erstreckten sich jeweils auf der rechten und auf der linken Seite eine große gewundene Holztreppen die hinauf in die Zweite Etage führten, dort befand sich die große Bibliothek. Zwischen den beiden Treppen befand sich die Türe die zu dem Saal des Rates führte. Langsam ging sie darauf zu, Master Varin schritt im gleichen Tempo hinter ihr her, kurz vor der Tür überholte er sie dann aber doch um ihr diese zu öffnen und um sie wieder mit der einladenden Geste hinein zu beten.
Der Saal des Rates war ein kleiner runder Raum, der, bis auf die Seite von wo sie herein kamen, von allen Seiten mit Licht, das durch die Fenster fiel, beleuchtet wurde. Fünf kleine Sessel waren in einem Halbkreis angeordnet, alle zeigten in die Richtung der Türe. Vier der fünf Sesseln waren von weiteren Ratsmitgliedern der Hidgeja besetzt, nur der in der Mitte war noch frei.

Master Varins Sessel...

„Master Varin da seid ihr ja endlich, warum wohnt das Mädchen dieser Sitzung bei?“
Master Jeruza sprach da zu dem Erzengel, sein Platz befand sich direkt rechts von Varins.
„Alles zu seiner Zeit, lasst mich erstmal setzen.“
Der Engel schreitete zu seinem Platz, Navia blieb in der Mitte des Raumes stehen. Als Master Varin vor seinem Sessel stand, drehte er sich auf der Stell und begann sich langsam zu setzen.
Alle Blicke waren nun auf Navia gerichtet, deren Blick nervös von einem Ratsmitglied zum nächsten huschte.
„Nun Via,“
Sagte Master Varin mit seiner ruhigen und barmherzigen Art.
„erzähl uns von deinem Alptraum, der dich nun schon seid vier Nächten plagt.“
Sie schloss ihre Augen um sich an die Bilder in ihrem Traum zu erinnern und begann klar und deutlich zu erzählen.

Verfasst: 29.03.2005, 08:13
von Xceno
Sehr schön :D
Die Geschichte hat wahrlich Potenzial ich freu mich schon auf
Kapitel 3 :D

Verfasst: 29.03.2005, 10:18
von zusrum
ok, ich bin auch mal dazu gekommen die geschichte zu lesen.

zur handlung: nun, über geschichten die gerade erst begonnen haben kann man da nicht viel zu sagen, aber ich denke du hast einen guten anfang hingelegt.

zur sprache: die verwendung englischer wörter wie deadline, shirt und master in einer erzählung wie dieser gefallen mir persönlich nicht so sehr, aber das muss jeder für sich selbst wissen.

ansonsten schreibst du ein wenig zu umgangssprachlich für meinen geschmack und hast einige formulierungen, die zumindest mein sprachgefühl ein wenig stören.

ein paar beispiele und wie ich sie schreiben würde:
oggy_8ty_5 hat geschrieben:Es war ein Dolch drinne.
Es enthielt einen Dolch.
oggy_8ty_5 hat geschrieben:Er wusste aber nicht warum er auf einmal so komisch drauf war.
Er wusste nicht, warum er sich auf einmal so merkwürdig fühlte.
oggy_8ty_5 hat geschrieben:er war der Oberste Erzengel der Hidgeja, dieser ist ein Orden der Engel und diese wachen schon seid Anbeginn der Zeit über Eden.
er war der oberste Erzengel der Hidgeja, einem Orden der Engel, die schon seit Anbeginn der Zeit über Eden wachen.


nur nicht mit dem schreiben aufhören

Verfasst: 30.03.2005, 18:18
von oggy_8ty_5
Erstmal:
Vielen Dank an alle für ihre Komments.

Aber jetzt eine schlechte Nachricht! Auf Kapitel 3 werdet ihr wohl lange warten müssen da ich wieder am Arbeiten bin! Und wenig Zeit dadurch habe, also bitte vergesst diese Geschichte nicht;-)

Cya der Oggy

Verfasst: 31.03.2005, 13:01
von Xceno
och wie schade...
naja hauptsache kapitel 3 kommt berhaupt :D :wink:

Verfasst: 05.04.2005, 15:09
von Udain
Ich finde die Geschichte gut, allerdings solltest du die Epoche durch deinen Stil klar definieren, was meiner Meinung nach in diesem Falle die Auschließung von heutigen modernen bzw. englischen Wörtern so wie umgangsprachlichen Wendungen ausschließt. Wenn ich T-Shirt lese, verwirrt mich das persönlich, denn ich weiß nicht wie ich das in eine mitteralterliche Epoche einordnen soll, zumal ein T-Shirt eine relativ moderne Erscheinung ist und die Übernahme des Begriffs in die deutsche Sprache auch definitiv nicht im Mittelalter stattgefunden hat. :)

Verfasst: 22.05.2005, 23:59
von oggy_8ty_5
Interludium

Hohe, lange Bücherregale standen an den steinernen Wänden, ihre Fächer schienen schon lange nicht mehr gesäubert worden zu sein, auch die Rücken der Bücher konnte man nicht mehr entziffern.
Die Bibliothek wurde nur von der großen roten Kerze, die mittig auf dem kleinen Runden Holztisch stand, ein wenig erhellt. An dem Tisch standen zwei große mit rotem Leder bezogene Sessel. Es waren jedoch keine gewöhnlichen Sesseln, wie man sie sonst kennt. Die großen Sesseln besaßen eine hohe Rückenlehne, die sehr weich gepolstert war, und eine einzigartige Kopfstütze, die sich an den Seiten nach vorne wölbte, sie schienen Einzigartig und waren keinesfalls weit verbreitet. Und in der großen dunkeln, verstaubten Bibliothek wirkten sie etwas fremd.
In den Sesseln saßen zwei dunkle Gestalten, zu einem noch dunkleren Treffen.
„Es freut mich, dass Ihr es bei diesem Sturm, der da draußen tobt, doch den Weg hier her gefunden habt.“
Der Mann im rechten, der beiden seltenen Sesseln, stellte seine Tasse, auf den kleinen runden Tisch vor sich ab, dabei musste er seinen kleinen leicht dicken Oberkörper weit vorlehnen, denn er schien förmlich in dem Sessel zu versinken. Der Mann trug eine Brille auf seiner stumpfen runden Nase, die ihm beim vorlehnen etwas hinunter rutschte.
Er musterte sein Gegenüber, den Namen des großen Mannes kannte er nicht, er hielt es wohl für besser wenn man ihn nur als Den Dunklen Lord kennt. Dieser Name passte, denn er war in einer dunklen weiten Robe umhüllt, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, sodass man nur den Mund, mit seinen dünnen feinen Lippen, und das darunter liegende spitze Kinn erhaschen konnte. Unter dieser Robe trug er wohl eine massive Kettenrüstung, nur zu oft hörte man sie rascheln. Auch die Schweren Stiefeln ließen darauf schließen.
„Ich habe einen sehr fähigen Kutscher.“
Seine Stimme war tief und er sprach seine Worte wohl mit bedacht.
„In der tat, das müsst Ihr auch haben bei diesem abscheulichem Wetter.“
„Nun Professor Turella, Sie wissen warum ich hier bin. Erzählen Sie mir wie fortgeschritten Sie mit Ihrer Entwicklung sind.“
„ Ja, aber natürlich.“
Der Professor griff zu seiner Tasse, um noch mal einen schluck des bräunlichen Kräutertees zu nehmen bevor er fortfuhr.
„Wie Ihr wahrscheinlich den Briefen, die wir Ihnen zukommen ließen, entnommen habt, handelt es sich bei den Mubos…“
„Langweilen Sie mich nicht mit Ihrem wissenschaftlichen Geschwätz Professor Turella!“
Der dunkle Lord erhob seine Stimme, als er den schon ohnehin eingeschüchterten Professor unterbrach und lehnte sich mit seinem Oberkörper nach vorne, so dass man sein unter der Kapuze verborgenes Gesicht deutlicher erkennen konnte.
Der Verdutzte Professor zupfte an seiner Brille und wendete seinen Blick starr auf seine Tasse.
„Nun, obwohl unser bester Forscher, Dr. Mikhail, seid einiger Zeit verschwunden ist, haben wir große Fortschritte gemacht und wir können unseren abgesprochenen Termin einhalten.“
Der Mann in der schwarzen Robe lehnte sich wieder in seinen Sessel zurück, man konnte ein leichtes, zynisches Grinsen in seinem Gesicht erkennen.
„Sehr gut, ich habe auch nichts anderes erwartet von einem so Intelligenten Mann, wie ihr es einer seid.“
Der Professor schien sichtlich gerührt.
„Nun, es war auch ein leichtes nachdem Ihr mich in die Geheimnisse der Nekromantie eingeweiht habt.“
„Wie viele habt ihr bis jetzt fertig? Und welche Kampfübungen haben sie abgeschlossen?“
„Die Anzahl die wir fertig haben, es ist ein gutes Dutzend, hat bisher eine Nahkampfausbildung abgeschlossen, auch sind ihnen Gruppenformationen und strategische Züge nicht unbekannt. Alles in allem ist es eine sehr starke Angriffstruppe um…“
„..Mebikon den Erdbodengleich zu machen“

Verfasst: 24.05.2005, 12:04
von Riddik
Ist toll sich mal wieder ein paar Geschichten zu lesen mach
ich immer wieder gerne :D
werd vieleicht bald auch mal wieder eine Schreiben.