Vampir
Die Nacht ist mein Leben,
Sie wird mir alles vergeben.
Der Tag ist mein Verderben,
Was soll aus mir werden?
Es wurde langsam hell,
So floh ich schnell.
Ihn trieb sein Hass,
War es das?
Oben auf dem Turm,
Stellte mich der Wurm.
Er kam mit seinem Schwert,
War es das wert?
Er war voller Mut,
Ich trinke sein Blut.
Es war die letzte Schlacht,
Was habe ich gemacht?
Ich wandele zu lange auf Erden,
Auf der Suche nach Gefährten.
Ich wünsche mich zu dir,
Wozu bin ich noch hier?
Die Nacht ist mein Leben,
Ich bitte mir zu vergeben.
Der Tag ist mein Verderben,
Ich warte auf ihn um zu sterben.
Mein erstes Gedicht um diese Uhrzeit geschrieben, also bitte nicht zu streng beurteilen
[Gedicht] Vampir
- Thant
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Ich fands super!
Gerade die Kürze der Verszeilen unterstreicht die Kälte und Gefühlslosigkeit dieses Vampirs! Und das alles mit passendem Inhalt und nem Hauch von Tragik Auch das wiederholte Fragen in der jeweils letzten Zeile und die Unterbrechung dieser Wiederholung im letzten Vers mit einer festen Aussage trägt sehr zur Gefühlsatmosphäre bei.
Gerade die Kürze der Verszeilen unterstreicht die Kälte und Gefühlslosigkeit dieses Vampirs! Und das alles mit passendem Inhalt und nem Hauch von Tragik Auch das wiederholte Fragen in der jeweils letzten Zeile und die Unterbrechung dieser Wiederholung im letzten Vers mit einer festen Aussage trägt sehr zur Gefühlsatmosphäre bei.
Wer eher stirbt ist länger tot