Die Bar!

Tretet ein Reisender! Setzt euch zu uns und genießt eurer Bier und die gute Gesellschaft! Oder dürstet es euch nach Abenteuern, deren Aussgang niemand vorherzusagen weiß? Hier werdet ihr sie finden.
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Laughing Man
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Beitrag von Laughing Man »

Archibald war erschöpft. Der Überflug mit dem Zeppelin war lange und nervenzerreißend gewesen, handelte es sich beim Zeppelin um eine völlig unausgereifte Erfindung der tumben Goblins, welche in ihrem wirren Geiste die waaghalsigsten Erfindungen entsehen liesen. Sie hatten Talent, dass muste man ihnen lassen, aber an Gnomenintellekt würden sie nie herankommen.
Wie dem auch sei, zumindest bot der Anblick von Teldrassil eine angemessene Entschädigung. Ihn erstaunte es immer wieder zu was die Natur alles in der Lage war. Und doch war Präsenz von dämonischer Magie, die er so gut kannte, selbst hier, im Herzen des wundervollen Nachtelfenreiches, deutlich spürbar. Faszinierend. Unglücklicherweise hatte er nicht bedacht, dass die Nachtelfen auf seinen dämonischen Lakaien nicht sonderlich begeistert reagierten und erst Ruhe gaben, als er den Imp in die Welt zuück verbannte, aus der er ihn erst letzte Woche beschworen hatte. Nun, er würde ihn hier nicht so schnell brauchen.


Seinen roten Hut zurechtrückend und den Stab mit dem aufgesetzten Rubin fester packend, schreitet Archibald auf die Tür der Taverne zu, zu der man ihn gewiesen hatte.

"Jetzt erst mal ein feines Mahl, dazu einen guten Wein und danach einen langen, ausgedehnten Schlaf!" denkt sich Archibald zufrieden und greift nach der Türklinke.

Die Tür der Taverne wird aufgestoßen, und eine kleine Gestalt mit einem etwa einen Meter langen, rubinbesetzten Stab und einem breiten, roten Hut unter dem ein rauschiger weißer Bart hervorschaut betritt die Gaststube und schließt die Tür etwas unbeholfen hinter sich, dabei etwas verärgert von "Noch höhere Klinken als sonst" vor sich her murmelnd.

"So! Da wären wir! Zum Gruße, die Herrschaften!" ruft der Gnom in den Raum und marschiert auf direktem Weg zu den Thresen, dabei neugierig die allerhand sonderlichen Gestalten musternd, die sich im Raum befanden. Am Thresen angekommen, baut er sich vor einem der Hocker auf, stellt den Stab ab und erklettert den Hocker mit erstaunlicher Geschwindigkeit, die einiges an Übung vermuten lässt.

"Guten Tag, verehrte Schankmaid, was gibts denn hier zum Trinken?"
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Shantalya Valentine
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Beitrag von Shantalya Valentine »

Erstaunt von der frechen und dennoch süßen kleinen Gestalt...

Sagt mir was Ihr wollt, mein Herr und ich sage Euch ob ich es vorhanden habe...

Und um Euch auch zu antworten, Veldrin... Ja gibt es... ich jage einige Zeit in diesem Gebiet, einige Zeit in anderen, so dass die Tiere genug Zeit haben um Junge zu gebähren... Ich will sie ja nicht ausrotten..
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Thant
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Beitrag von Thant »

Das ist schön zu hören.

Veldrin wendet sich Archibald zu.

Es ist ein wunderschöner Abend, nicht wahr werter Herr? Was treibt euch in diese Gegend?

Er holt aus seiner Tasche eine Pfeife und etwas Tabak um zu rauchen und lauscht, was der Gnom zu sagen hat.
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Miguel daLion
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Beitrag von Miguel daLion »

Miguel sah das ganze Schauspiel mit Menschen, Elfen, Tauren und Gnomen und war sehr positiv überrascht, dass es nicht zu offenen Feindseligkeiten kam. Zufrieden trank er sein Met aus, und unterhilet sich etwas mit Tassadar, einem seiner Brüder.
Dann erhob er sich, der Abend war bereits fortgeschritten und verabschiedete sich von seinen Brüdern an seinem Tisch und dem Gnom, welcher sich als 'Notti' vorgestellt hatte.
Bevor er ging, ging er nochmals zu Shantalya, seiner Liebe und sprach leise zu ihr:


"Ich bin sehr müde, mein Liebling. Ich weiß, dass du noch sehr viel zu tun hast, doch werde ich nun zu Bett gehen müssen. Ich werde versuchen auf dich zu warten, aber hetze dich nicht wegen mir," er gab ihr noch einen kleinen Kuss.
"Bis später, mein Liebling!"
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Shantalya Valentine
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Beitrag von Shantalya Valentine »

Natürlich kam es zu Diskusionen zwischen Tauren, Nachtelfen und Gnomen... so konnte sich auch Shantalya von ihrem Liebsten mit einem zwinkern verabschieden...

Guten Nacht, Liebster!
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Laughing Man
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Beitrag von Laughing Man »

Archibald wannte sich Veldrin zu und musterte ihn mit großen Augen.

"Nun, selbstverständlich bin ich hier um die Däm.....äh...die schöne Landschaft zu bestaunen um sie später in meinen Büchern zu verewigen. Aber alleine diese Stadt in einem Buch zu beschreiben dürfte schwer werden, das muss man gesehen haben um es voll zu realisieren. Erstaunlich nicht wahr? Mein Name ist übrigens Archibald." sagte der Gnom zu Veldrin und der Schannkmaid.
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Shantalya Valentine
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Beitrag von Shantalya Valentine »

Es freut mich Euch kennen zu lernen, Herr Archibald.

Mit einem vertrauten lächeln, knickste sie höflich vor dem kleinen Herren..
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Thant
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Beitrag von Thant »

Seid gegrüßt werter Archibald, mein Name ist Veldrin.

Veldrin hebt sein Wasser zur Begrüßung und trinkt darauf einen Schluck und begibt sich mit Archibald in ein Gespräch über die Stadt, die Landschaft und die Schriftstellerei
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Laughing Man
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Beitrag von Laughing Man »

"Sehr erfreut, sehr erfreut." spricht Archibald, während er sich auf den Hocker stellt und zwei Verbeugungen andeutet. Zu Shantalya mit einem freundlichen Lächeln gewandt:

"Ihr könnt mir doch bestimmt einen hiesigen Wein empfehlen? Bin mal gespannt was ihr Nachtelfen von Wein versteht. Ehrlich gesagt, kann ich es kaum erwarten all die hiesigen Getränke zu probieren."

Dann konzentriert sich Archibald wieder auf das Gespräch mit Veldrin, welcher auf eine erfrischend andere Weise redete. Bei einer günstigen Gelegenheit bringt Archibald die Stadt Gnomeregan zur Sprache und beginnt mit einer nicht enden wollende Lobesrede über die ehemals so prachtvolle und wunderliche Stadt der Gnome und dass er fast jeden überlebenden Gnom persönlich kennen würde, womit er zur Tragik des Gnomenvolkes übergeht, welches..... .. ..... .... ....
..
..
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Shantalya Valentine
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Beitrag von Shantalya Valentine »

Shantalya runzelt die Stirn...

Nunja... Wir haben Wein der Horde, mit der Furbolgs-Blut gemischt, Wein der Legionen und einen der Nachtelfen, kräuterhaltig...
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Laughing Man
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Beitrag von Laughing Man »

Archibald hielt in mitten seines Redeflusses inne und drehte sich etwas verdutzt zur Schankmaid um:

"Äh, Wein der Horde? Mit Furbolgs-Blut gemischt? Ist ein Furbolg eine Pflanze? Und was ist in dem Wein der Legionen drin, wenn ich fragen darf? Faszinierend, bis jetzt habe ich nur Wein aus gegährten traubensaft getrunken, aber wenn man sich darüber Gedanken macht ist es doch eine ziemlich einfältige Methode, nicht wahr? Wisst ihr was, bringt mir am besten von allen drei Sorten einen Becher, das wäre nett, danke. Höchst interessant..."

Wieder an Veldrin gewannt: "Wo war ich stehen geblieben? Ah ja, genau, als wir dann in Ironforge angekommen sind, gedankt sei den Zwergen, das Licht möge sie auf immer segnen,.... .... .."
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Borgi
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Beitrag von Borgi »

Als Borgelor den kleinen Gnom sieht muss er etwas grinsen.

"Ich grüße euch Herr Archibald. Habt keine Angst vor uns , auch wenn wir soviel größer sind als ihr. Dies ist ein Ort des Friedens, wir werden euch nichts tun. Ich habe mich schon immer für euer Volk interessiert. Mein Name ist Borgelor und ich bin Druide und Gelehrter des Tauren Stammes. Leistet mir doch etwas Gesellschaft und erzählt mir etwas über euch."

Kaum hatte er das ausgesprochen , nahm er einen großen Schluck aus dem Wasserkrug. Voller Verwunderung sah er in den Krug , welcher schon lehr war. Er schaut zu der Wirtin rüber um noch etwas zu bestellen.

"Werte Shantalya , wärt ihr wohl so gütig mir noch einen Krug Wasser zu bringen?"
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Thant
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Beitrag von Thant »

Die Geschichte der Gnome ist eine sehr faszinierende Geschichte, doch ihr müsst mir verzeihen, auch wenn ich gerne mehr hören würde, doch ich bin müde und muss rasten.

Veldrin steht auf, legt einige Münzen auf die Theke für das Wasser, verabschiedet sich von Archibald und Shantalya und wendet sich langsamen Schrittes der Tür zu. Er öffnet sie, ein kalter Wind weht in die Schenke, setzt seine Kapuze wieder auf und zieht die Tür zu.
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Laughing Man
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Beitrag von Laughing Man »

"Oh, jetzt schon? Nun denn, gehabt euch wohl, werter Veldrin! War mir ein Vergnügen!"

Archibald wendet sich dem doch recht stattlichen Tauren zu, welcher soeben das Wort an ihn richtete

"Aber mit Vergnügen, werter Herr Borgelor."

mit diesen Worten lies sich der Gnom vom Hocker herunterfallen, packte seinen Stab und marschierte zu dem Tisch der beiden Tauren, um sich an den gleichen Tisch zu setzen.

"Was treibt zwei Tauren so tief in das Gebiet der Nachtelfen? Ist es nicht gefährlich für eueresgleichen in diesen Gefilden? Ich habe von vielen Menschen und Zwergen gehört, dass sie Jagd auf die Mitglieder der Horde machen, auch in den Ländereien der Nachtelfen."
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Borgi
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Beitrag von Borgi »

Der alte Taure seufzt

"Ach weißt du , ich ziehe schon sehr lange durch die Länder und habe viel erlebt und gesehen, habe viele Sprachen gelernt , unter anderem auch die deinige. Bisher aber wurde ich noch nie von Menschen oder Zwergen gejagt oder angegriffen. Mutter Natur beschützt mich, ohne sie wäre ich heute vielleicht nicht hier ... "
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