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Verfasst: 14.10.2004, 18:48
von Amrac
Amrac nickte dem Zwerg, welcher ebenso, wie er, im Umgang mit der Magie des heiligen Lichts vertraut war, zu.
Sein Schwert und sein Schild hielt er fest in den Händen, jeder Zeit bereit das Schild zur Parade hochzureißen oder sein Schwert in das faulige Fleisch eines Untoten zu bohren. Im Weitergehen legte sich der junge Paladin bereits alle Sprüche, welche ihnen im Kampf gegen Untote helfen könnten, zu recht.
Er war mehr als bereit zu einem Kampf. Doch diese Ungewissheit und dieses Gefühl, dass sie bereits beobachtet wurden, machte ihn ein wenig nervös. Doch er hatte großes Vertrauen in die Stärke dieser Gruppe. Wenn sie im Kampf gut zusammen arbeiten würden, hätte selbst eine Schar von Untoten wohl wenig Chancen auf den Sieg, so hoffte er jedenfalls.

Verfasst: 14.10.2004, 20:54
von Tankynator
Endlich legte Melto die Karte beiseite, er hatte sich den Pfad gemerkt und würde sie nicht mehr benötigen, sofern sie nicht irgendwie gezwungen waren, ihn zu verlassen.

Jetzt bemerkte er den Unmut der Paladine und versuchte nun seinerseits, die Umgebung nach starker dunkler Magie abzutasten, was in diesem gestorbenen Wald äußerst schwer werden würde. Immerhin wäre es ihm ein leichtes, die Dunkle Aura des Waldes anzuzapfen, sollte er sich beim Einsatz von Magie erschöpfen.

Verfasst: 14.10.2004, 21:56
von Varsava
Melto fühlt die Präsenz einer dunklen Macht, doch ist es eindeutig die des Waldes, jedoch kann der Hexenmeister etwas mächtigeres spühren, als die einfache Präsenz der Dunkelheit des Waldes. Es scheint als wäre ein weiterer Kundiger der dunklen Mächte in diesem Wald, jedoch weis Melto nicht ob dieses Wesen wirklich da ist und ob es Freund oder Feind ist

Verfasst: 15.10.2004, 16:13
von Death of Rats
Thanatos bemerkte den Unmut der Gruppe, jedoch spührte er derweil nicht bedrohliches. Jedoch vertraute er voll und ganz auf das Gefühl der Paladine und das des Hexenmeisters. Leise murmelte er den Zauber Heiliges Schild umd die Gruppe schonmal zu schützen falls es zum Kampf kommen würde. Er sammelte sein wissen und suche die effektivsten Heilzauber die er hatte und einige schmerzenszauber um auch gegen die Untoten, falls sie kommen würde was ausrichten zu können.

Verfasst: 17.10.2004, 17:44
von Varsava
Die Gruppe hört ein Knacken aus der Richtung aus der sie gekommen sind, dass von einigen schnellen Schritten begleitet wird. Es scheint, als würden einige Wesen von hinten auf die Gefährten zulaufen ohne Anzeichen auf eine friedliche Absicht zu zeigen.
Das laute Stampfen lässt darauf schließen, dass es sich um schwere Wesen handeln muss oder aber welche die Rüstungen tragen ...

Verfasst: 17.10.2004, 21:02
von Amrac
Amrac fuhr bei dem Auftauchen der Geräusche hinter ihnen herum. Zwar konnte er noch nicht sehen, was da auf sie zu gelaufen kam, aber er wollte ihnen wenigstens in die Augen sehen, wenn die Wesen auftauchen würden. Bereit zu einem Kampf stand er da und wartete auf das Erscheinen ihrer Gegner. Er war sich zwar nicht sicher, dass es sich dabei, um feindliche Wesen handeln würde, aber aufgrund der starken Aura der Untoten, welche er gespürt hatte, war er besonders vorsichtig.
Zu seinen Gefährten sprach er:
"Murin ich denke wir sollten uns vor die anderen stellen. Unsere Rüstungen können auch schwere Schläge abschwächen, während die dünnen Rüstungen unserer Gefährten nur wenig Schutz vor solchen Angriffen bieten.
Habt ihr eure Sprüche zum Kampf gegen die Untoten bereitgelegt, mein Freund? Denn ich denke gleich werden wir sehen, ob wir sie benötigen werden."

Verfasst: 17.10.2004, 21:26
von Death of Rats
Thanatos fuhr wie Amrac herrum, schaute in die Richtung des Geräusches und machte sich bereit für einen Kampf. Er spührte wie Amrac sich konzentriete und für einen Kampf bereit war.

Eilig sprach er zum Hexenmeister:

Melto, habt ihr eure Wesen oder Schadenszauber bereitgelegt? Ich denke wir könnten sie nun benötigen.

Der Priester hoffte nur das es nicht zuviele waren, denn selbst mit der Kraft des Lichts wären sie gegen einen Arme von 50 Untoten nicht gewachsen und berittenen schon gar nicht. Langsam Kniete sich der Priester nieder, nahm etwas Erde in die Hand und ließ diese durch seine Finger wieder herrunter rieseln.

Dann schaute er auf, erhob sich wieder und schaute mit ernsten blick in richtung des Geräusches, das es Rüstungen waren, war nicht zu überhören, denn so große Wesen, die so ein lärm verursachen, gibt es nicht in diesen Wälder, so dachte er.

Verfasst: 17.10.2004, 21:29
von Udain
Murin nickte zur Antwort und stellte sich vor die Anderen in eine Defensivstellung. Er machte eine kurze Handbewegung und die Axt glühte an der Klinge hell auf. "Das wird ihre untoten Körper verbrennen" sagte er mit einem bitteren Grinsen. Sein inneres Gefühl, das die Anwesenheit der Untoten verkündete, wuchs mit jedem Knacken im Wald, das näher und näher ertönte.

Murin dachte auch daran, schnell die heiligen Lichter zu einer schützenden Aura zusammenzurufen, doch wollte er noch seine Energie sparen. Er kontrollierte auch den Hammer, der wurfbereit an seiner Seite hing und mit weißem Lich schimmerte.

"Wir werden sehen, ob diese Bestien etwas gegen einen alten Zwergen wie mich ausrichten können"

Verfasst: 18.10.2004, 11:23
von Varsava
Zum Kampf bereit und in Stellung gegangen, warten die Gefährten auf die Wesen, deren Schritte so laut zu hören sind.

Nach wenigen Augenblicken des gespannten Wartens waren sie zu erkennen, die Soldaten, deren Schritte den Boden verformten und die Körper vor Angst beben liesen.

Es sind Menschen die, scheinbar, den Wald passieren wollen und nun auf die Gruppe treffen, die sich zum Kampf bereit gemacht hat. Fünf Männer, in eisernen Rüstungen und mit Schwertern bewaffnet, laufen auf die Gefährten zu, während der Mann, der an der Spitze läuft und der Anführer zu sein scheint, die Hand zum Grusse erhebt.

Verfasst: 18.10.2004, 11:47
von Udain
"Woooaaaarggh, kommt ruhig näher, ihr untote Bestien" rief Murin, doch erkannte er gleich, dass es Menschen sind. Und untot sahen sie auch nicht aus.

Als der eine die Hand hochhebte, lockerte sich Murins Körper und er ließ die Axt sinken. Er schaute Amrac und die Anderen verwirrt an. "Nun, diese hier scheinen nicht von der bösen Aura umgeben sein, hm..."

Verfasst: 18.10.2004, 14:42
von Saturan
Auch Saturan ließ die Waffen sinken, als er erkannte das es sich bei den Verfolgern nicht um seine feinde handelte.

„Seit Gegrüßt. Bitte verzeiht meine direktheit doch würden wir gerne erfahren weshalb ihr uns so schnellen Schrittes verfolgt.“

Über die Untoten wollte Saturan vorerst kein Wort verlieren, nicht bevor sie wussten in welchem Auftrag diese Menschen hier waren.

„So sagt uns doch auch. In welchen Namen ihr kommt, den eurer Schildwappen sind mir fremd.“

Er wandte sich zu Amrac.

„Paladin“, flüsterte der Nachtelf dem Menschen zu. „Wisst ihr wem diese Männer angehören. So wüssten wir wenigstens ob sie uns eine Lüge auf den Leib hetzen.“

Langsam kamen die Menschen näher und Saturan verstummte.

Verfasst: 18.10.2004, 15:34
von Amrac
Auch Amrac blickte erstaunt auf, als sie fünf Menschen vor sich hatten und keinesfalls die erwarteten untoten Krieger. Als der Anführer der Truppe seine Hand zum Gruße hob, senkte der junge Paladin sein Schwert. Doch war er noch zu überrascht um daran zu denken den Gruß zu erwidern. Saturan sprach die Fremden als erster an und als der Nachtelf ihn dann flüsternd fragte, ob er über die Herkunft dieser Männer bescheid wüsste, antwortete er:
"Nein, auch ich bin von ihrem Auftauchen überrascht. Ich kenne diese Männer genauso wenig wie ihr, doch kann ich Murin nur zustimmen, sie sind es nicht, welche diese Aura des Bösen ausstrahlen."

Jedoch sprach er nicht so leise wie der Nachtelf und erst nachdem er geendet hatte, fiel ihm auf, dass wohl auch die Fremden seine Worte hatten vernehmen können, weshalb er noch schnell an den Anführer gewandt hinzu fügte:
"Auch ich würde also gerne den Grund für eure Eile erfahren."

Amrac hatte seine Waffe zwar noch nicht wieder in seine Halterung gesteckt, aber er hielt sein Schwert nun so, dass es kaum noch als Bedrohung anzusehen war. Gespannt wartete er auf die Antwort des Menschen.

Verfasst: 18.10.2004, 15:46
von Varsava
Der Männer bleiben vor der Gruppe stehen und der Anführer mustert die Anwesenden ohne eine Miene zu verziehen

"Seid mir gegrüsst, Fremdlinge"

Er geht einige Schritte vorwärts

"Wir sind Gardisten und suchen nach einigen Aktivitäten der Untoten die scheinbar vor einiger Zeit hier waren. Unsere Kundschafter haben uns berichtet, dass eine kleine Gruppe hier herum wandert, weshalb wir uns auf den Weg machten euch zu folgen. Ihr seid sehr unvorsichtig, wie mir scheint, doch fürchtet euch nicht, denn wir werden euch sicher hinaus geleiten"

Der Anführer macht eine einladende Geste ihm zu folgen

"Unser Lager liegt nördlich von hier und es scheint so als hätten uns die Untoten überlistet, als sie des Nachts einen Bogen um unser Lager machten und wir sie somit nur knapp verfehlten, doch seid euch gewiss, dass wir diese Bastarde bald einfangen werden"

Verfasst: 18.10.2004, 15:59
von Amrac
"Genau diese Untoten suchen wir! Doch denke ich, dass wir uns auch recht gut gegen sie hätten verteidigen können. Vielen Dank für eure Einladung, doch denke ich, wäre es besser wenn wir unsere Verfolgung nicht unterbrechen. Die Untoten haben sicher schon jetzt einen zu großen Vorsprung. Doch wäre ich euch dankbar, wenn ihr uns erzählen könntet in welche Richtung die Untoten zogen und ob sie eine Gruppe Gnome bei sich hatten? Außerdem wäre es hilfreich könntet ihr uns den schnellsten Weg beschreiben den wir wählen müssen um die Untoten doch noch einzuholen.
Aber bitte entschuldigt, ich vergaß mich vorzustellen",

Amrac steckte sein Schwert nun endgültig weg und verbeugte sich tief vor der Truppe der Gardisten.
"Mein Name lautet Amrac Sturmgreif. Ich bin, ebenso wie dieser tapfere Zwerg hier, ein Streiter des heiligen Lichts."

Verfasst: 19.10.2004, 09:10
von Udain
"Ihr unterschätzt uns Mensch" sprach Murin zu dem Anführer der Gruppe "doch danken wir Euch für Euer Angebot, aber ich persönlich denke, wir sollten keine weitere Zeit mit Herumwandern vergeuden. Wir haben ein Paar Gnome zu retten und wir müssen diese Untoten einholen."

Dann blickte sich Murin um und wartete auf die Antwort der Menschen. Er hoffte, dass sie jetzt nicht überfallen sein würden, denn das Gefühl der Unruhe blieb stark in ihm. Er unterbrach jedoch den Bund des heiligen Lichts mit seiner Axt und die Klinge erlosch für diese Weile.