Sargeras

Themen rund um die umfassende Geschichte von World of Warcraft. Diskutiert über Bücher, Helden und sonstigen Geschehnissen die sich in World of Warcraft zugetragen haben.
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AgentTroll
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Sargeras

Beitrag von AgentTroll »

Ich hab gelesen das sargeras von einem menschen getötet wurde stimmt das und wenn ja warum von einem menschen gegen einen titanen?
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Vincent
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Beitrag von Vincent »

Sargeras wurde von Medivhs Mutter Aegwynn erledigt.

Nachzulesen in: DER LETZTE WÄCHTER.


Oder im I-Net^^
,, The Guardian, Aegwynn, defeats Sargeras, the Lord of the Burning Legion in single combat. Sargeras' malevolent spirit bonds with the soul of Aegwynn's unborn child."
Zuletzt geändert von Vincent am 09.02.2005, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.
Tasdingo
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AgentTroll
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Beitrag von AgentTroll »

Nie im leben.Ein mensch tötet ein titan das muss man sehen.
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Vincent
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Beitrag von Vincent »

Leses doch nach^^ Aegwynn war außerdem Magierin , Wächterin usw...und Zudem noch mächtig.



,,Aegwynn, der Wächter Azeroth's, wird geboren. -440

Sargeras wird von Aegwynn besiegt, dieser verbannt ihn in unter einen See. Bevor dies geschieht bindet Sargeras seine Seele in dem ungeborenen Kind von Aegwynn. -240 "
Tasdingo
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GoNzO
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Beitrag von GoNzO »

das war doch Sargeras Plan... besiegt zu werden. Er hat sich besiegen lassen damit sein Geist in den Waechter einfahren kann
Gizzo - Troll Schamane auf "Die Silberne Hand"
zusrum
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Beitrag von zusrum »

zum einen wurde aegwynn als wächterin vom rat von tirisfal mit unvollstellbaren kräften ausgestattet um dämonen zu bekämpfen, zum anderen hatte sargeras geplant von aegwynn getötet zu werden um seinen geist in ihrem körper zu verstecken und später die kontrolle über ihr kind zu erlangen.
The proud Aegwynn, believing herself to be a match for the menacing god, unleashed her powers against Sargeras' avatar. With disconcerting ease, Aegwynn battered the demonlord with her powers and succeeded in killing his physical shell. Fearing that Sargeras' spirit would linger on, the nave Aegwynn locked the ruined husk of his body within one of the ancient halls of Kalimdor that had been blasted to the bottom of the sea when the Well of Eternity collapsed. Aegwynn would never know that she had done exactly as Sargeras had planned. She had inadvertently sealed the fate of the mortal world, for Sargeras, at the time of his corporeal death, had transferred his spirit into Aegwynn's weakened body. Unbeknownst to the young Guardian, Sargeras would remain cloaked within the darkest recesses of her soul for many long years.
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Vincent
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Beitrag von Vincent »

Jop. Aber Aegwynn hattes auch drauf^^
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Damien
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Beitrag von Damien »

Dafür verstand sie meiner Meinung nach nichts von Gefühlen, war eitel und hochnäsig...
Ich erinnere mich da besonders an eine "interessante" Szene aus "Der letzte Wächter", in der Khadgar eine Erinnerung im Turm streift und ein Gespräch von Aeggwyn und einem der Erzmagier von Stormwind "belauscht".
Jemand der so eitel und irgendwie auch machtgeil ist, hat eben jene Macht nicht verdient und mit der Korrumpierung von Medivh hat sich eben dieser "einziege" ihrer Fehler sein volles Ausmaß gezeigt...
:roll:
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Larva
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Beitrag von Larva »

Eigentlich war sie nicht eingebildet sondern der Magier der gedacht hat sie über diese Beziehung kontrollieren zu können... sie war nur selbstständig und hatte ihren eigenen Kopf... gut sie brauchte einen nachkommen aber die Männer die in frage gekommen wären waren eben nicht ihr Typ und noch dazu von Gier nach Macht korrupiert.
Sie war nicht machtgeil (sie hat ja schon genug Macht und wenn sie machtgeil gewesen wäre hätte sie Artefakte gesammelt und Dinge erobert anstatt sie zu verteidigen) sondern hat sich nur mit ihrer Rolle abgefunden und sie mit Hingabe und Selbstaufofperung erfüllt und da musste sie eben ihre Sehnsüchte und Wünsche zurückstecken und gefühllos werden.
Meiner Meinung nach ist es eine recht unüberlegte Aussage zu sagen dass sie machgeil, hochnäsig oder eitel war...
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Tankynator
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Beitrag von Tankynator »

Aegwynn war wohl eher ein bisl arrogant und überheblich, weil sie glaubte, sie hätte mehr Ahnung wer sich als ihr Nachfolger eignen würde und wer nicht. Aber mitlerweile hat sie ihren Fehler kapiert (die Zeit von WC1 bis WoW war mehr als genug Zeit um ihre Fehler zu überdenken). Sie kommt ja im neuesten Buch vor (noch nicht auf deutsch erschienen) und ist dort recht kleinlaut über ihre Heldentaten. Recht interessant das Buch, nehandelt die Anfänge des Burning Blade Kultes (teil des neuen Schattenrates) und die Verbindung zum Orcclan aus WC1 und 2. Außerdem ists recht lustig zu sehen, wie Aegwynn sich in Jaina Proudmoore täuscht, die sie als ersten Eindruck lediglich als nervige und untalentierte Magierin sieht.

Back to Topic: Larvas Sig erinnert mich daran, dass man auch kein Wächter sein muss, um Sargeras ordentlich ans Bein zu pinkeln, ne gute Axt tuts auch (man muss das ja nicht überleben).
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Larva
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Beitrag von Larva »

ok das is wieder ein Argument... also ja etwas überheblich stimmt dann wohl... aber wie stehts mit machtgeil? das eher nicht oder?

Sprichst du bei dem Buch von "Cycle of Hatred" ?
Wenn ja hab ich voll verpasst dass es raus gekommen is. (in Österreich bekommt man ja auch nich viel mit wenn man nicht hier und da auf die englische Page schau)
btw: Kennt einer/eine von euch die Warcraft Roleplaying Bücher? (zB:Shadows and Light Book oder Lands of Conflict Book) Steht da was von der Story oder den Chars drin? Oder ist das nur was für die Leute die das Rollenspiel haben?
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Beitrag von Tankynator »

Jop ich sprach von Cycle of Hatred, zum Glück wurden meine Befürchtungen nicht bestätigt, es wäre nur eine Nacherzählung von WC3:TFT Orckampagne. Aber lustig isses, wie Thrall und Jaina mit Verrätern umgehen, gibt da gewisse parallelen nur die entstandene Sauerei ist bei Thrall größer ^^

Zu den Büchern:
Gerade Shadow & Light und Lands of Konflict geben ne ganze Menge Infos über die einzelnen Gebiete und Personen in der WC Story. Man erhält unter anderem halt die Portierungen der wichtigsten Helden ins verwendete System (auf D&D 3.5 basierend), sowie noch einige andere Sachen.

Lands of Conflict beschreibt im Prinzip die Östlichen Königreiche und einige Anführer, diese aber nur mit groben Stats im Vergleich zu Shadow & Light. Dafür gibts halt genauere Beschreibungen zu damals neuen Organisationen (kam noch vor WoW raus, bzw während der Beta) wie Scarlet Crusade, Defias Brotherhood und Syndicate. Gibt auch irgendwo nen Preview für Lands of Conflict in dem es sich hauptsächlich um den Kreuzzug dreht.

Shadow & Light gibt verdammt viele Stats zu Helden, Gottheiten und allen NPCs die nicht in den vorherigen Büchern mit Stats gesegnet wurden (gab nur in Manual of Monsters Stats wie Illidan, Kael und den Lichkönig).
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bboyshayroon
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Beitrag von bboyshayroon »

Hieß das Thema nicht "Sargeras"?
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Beitrag von Tankynator »

Das Thema hieß Sargeras, aber es ging darum, warum er von einem Menschen "besiegt" wurde, so sehr wurde sich da nicht entfernt.
xTimox
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Beitrag von xTimox »

ok hier ein abschnett wo aewynn sargeras den a... aufgerissen hatt


Aegwynn und die Drachenjagd
823 Jahre vor Warcraft I

Während politische Beziehungen und Rivalitäten unter den sieben Menschennationen wuchsen und schwanden, ließ die Reihe der Wächter in ihren Anstrengungen zum Schutz gegen das Chaos niemals nach. Im Lauf der Jahre gab es viele dieser Wächter, doch nur einer erhielt jeweils die Macht von Tirisfal. Eine der letzten Wächterinnen jener Zeit tat sich als besonders mächtige Kriegerin gegen die Schatten hervor. Aegwynn, ein ehrgeiziges Menschenmädchen, errang die Approbation des Ordens und erhielt den Mantel der Wächterschaft. Aegwynn hetzte Dämonen, wo immer sie ihnen begegnete, und löschte sie aus, stellte aber oft die Autorität des von Männern dominierten Rates von Tirisfal in Frage. Sie glaubte, dass die alten Elfen und älteren Menschen, die den Rat bildeten, zu sehr in ihren Denkweisen erstarrt und nicht weitsichtig genug wären, den Konflikt mit dem Chaos endgültig zu beenden. Sie war der endlosen Diskussionen und Debatten überdrüssig und wollte ihren Herren und Mitstreiter mit jeder Faser ihres Körpers von ihrer eigenen Tüchtigkeit überzeugen, daher schätzte sie in entscheidenden Situationen Tapferkeit manchmal höher ein als Weisheit.

Je besser sie die kosmische Macht von Tirisfal meisterte, desto deutlicher wurde sich Aegwynn einer Anzahl mächtiger Dämonen bewusst, die den eisigen Kontinent Nordend heimsuchten. Aegwynn zog in den fernen Norden und verfolgte die Dämonen bis in die Berge. Dort fand sie heraus, dass die Dämonen einen der letzten noch existierenden Drachenschwarm jagten und den alten Kreaturen die ihnen innewohnende Magie aussaugten. Die mächtigen Großdrachen, die vor den expansionistischen Gesellschaften der Sterblichen geflohen waren, übertrafen die dunkle Magie der Legion nicht an Stärke. Aegwynn griff die Dämonen an und machte ihnen mit Hilfe der edlen Großdrachen den Garaus. Doch als der letzte Dämon von der Welt verbannt wurde, brach im Norden ein gewaltiger Sturm aus. Eine riesenhafte finstere Fratze erschien am Himmel über Nordend. Sargeras, der Dämonenkönig und Fürst der Brennenden Legion, erschien vor Aegwynn und loderte vor höllischer Energie. Er ließ die junge Wächterin wissen, dass die Zeit von Tirisfal zur Neige ginge und die ganze Welt sich bald der Macht der Legion beugen müsse.

Die stolze Aegwynn fühlte sich dem drohenden Gott gewachsen und entfesselte ihre Macht gegen Sargeras’ Avatar. Es fiel Aegwynn auffällig leicht, den Dämonenlord mit ihren Kräften anzugreifen und seine materielle Hülle zu töten. Da die naive Aegwynn befürchtete, Sargeras’ Geist könnte noch verweilen, schloss sie die zerschundene Hülle seines Körpers in einer der alten Hallen von Kalimdor ein, die nach der Zerstörung des Brunnens der Ewigkeit auf den Meeresgrund gesunken war. Aegwynn sollte nie erfahren, dass sie genau nach Sargeras’ Plänen gehandelt hatte. Unwissentlich hatte sie das Schicksal der Welt der Sterblichen besiegelt, denn als sein Leib starb, hatte Sargeras seinen Geist in Aegwynns geschwächten Körper transferiert. Sargeras hauste viele Jahre in den dunkelsten Winkeln ihrer Seele, ohne dass die junge Wächterin auch nur die geringste Ahnung davon hatte.
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