Dass unsere Gesellschaft dank Professor Pfeiffer vom KFN immer wieder aufgerüttelt und ein Stück weit zum Guten bekehrt wird, ist ein Fakt der uns Tag für Tag dankbar stimmen sollte. Seit Jahren versucht er mit seinen überaus transparenten und für jeden nachvollziehbaren Forschungen die Jugend zu retten und ist sich für keine sensationserheischende Aussage und keine Talkrunde im Fernsehen zu schade, kann er doch so seine (In)kompetenz regelmäßig unter Beweis stellen.
Nun wartet er mit einer neuen Forderung auf, nämlich eine USK-18-Einstufung für World of Warcraft. Laut Eurogamer begründet er seine Forderung mit folgenden Worten:
"Das erste World of Warcraft ist nicht mehr vergleichbar mit dem heutigen, das exzessive Gewalt zeigt. Ich kann nachvollziehen, dass die USK das erste Spiel - in Unkenntnis seiner Suchtwirkung - als ab zwölf eingestuft hat. Aber in der aktuellen Version werden Menschen getötet, und dann kommt die Aufforderung, Ratten zu fangen, damit diese die Körper abnagen. Es gibt Folterszenen, es werden Splitterbomben eingesetzt. Kleine Schimpansenbabys müssen gefangen und mit Elektroschocks gequält werden, damit sie ihre Mütter herbeirufen, die man dann töten muss. World of Warcraft ist keine Märchenstunde mehr!"