Kürzlich wurden wieder einige Battle.net Accounts von Blizzard gesperrt. Als Grund nennt Blizzard unfaire Vorteile durch so genannte "Third Party Programs". Dies sind keine klassischen World of Warcraft Add-Ons, sondern externe Programme die im Hintergrund laufen.
Doch gegen Gold-Seller hat Blizzard dem Kampf scheinbar aufgegeben. Wir haben selbst den Test gemacht und mussten feststellen auf Gold-Werbung nicht reagiert wird obwohl wir dies über die Ingame-Funktion gemeldet haben. Gold-Werbung wird derzeit in Form von Freundschafts-Anfragen verschickt.
Gold-Seller haben sich Kontakt-Daten von nahezu allen WoW Charakteren besorgt und verschicken an diese eine Freundschaftsanfrage – zusammen mit Gold-Werbung. Verschickt wird die Gold-Werbung meist an Feiertagen wie Weihnachten oder am Wochenende - also an Tagen an denen Blizzard nur sehr langsam mit Sperrungen reagieren kann. Doch selbst über gesperrte Accounts lachen Gold-Seller nur, da sie bereits tausende Freundschaftsanfragen verschickt. Wie man auf dem folgenden Screenshot sieht, werden Freundschaftsanfragen von Gold-Sellern nicht mehr nachträglich gelöscht, auch wenn diese von anderen Spielern als Spam gemeldet wurden. Scheinbar gibt es auch keine Begrenzung an Freundschaftsanfragen, denn diese Anfrage wurde an alle unsere Charaktere verschickt.
Nur so zum Vergleich: Verschickt man über Facebook zu viele Freundschaftsanfragen auf einmal, so wird man sofort gesperrt - eine Idee über die Blizzard nachdenken sollte.
Quelle: World of Warcraft Seite
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