Humanoide Kreaturen
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Menschenähnliche Kreaturen sind intelligente Rassen die ihre eigene Sprache haben und bei denen der Spieler ein Ansehen hat. Diese kann man durch bestimmte Taten z.B. Quests verbessern. Die unterschiedlichen Rassen beanspruchen meist ein ganze Gebiete und Höhlen für sich und sind sehr aggressiv Fremden gegenüber. Abenteurer sollen also vorsichtig sein wenn sie das Territorium anderer betreten.
![]() Die Legende erzählt von der Gründung der Defias Bruderschaft durch eine Gruppe Adliger, die einst für Freiheit und Gerechtigkeit standen. Vor langer Zeit schon wandten sie sich von diesen noblen Tugenden ab; die mysteriöse Defias-Fraktion besteht nunmehr aus Dieben, Banditen und lasterhaften Söldnern. Diese üble Bande legt es darauf an, die Adligen in Stormwind ins Chaos zu stürzen und letztendlich zu zerstören. Die Defias Bruderschaft hat aus der tiefen Überzeugung heraus, die Adligen seien korrupt und bösartig, einen Untergrundkampf begonnen, der das Land von ihren verhassten Feinden befreien soll. ![]() Wo es einst nur Gerüchte und Geflüster gegeben hatte, sind mittlerweile die tatsächlichen Angriffe von grausamen und wilden Fellbälgern in den verzauberten Wäldern der Nachtelfen zu einer ernsten Sorge für die Wächter geworden. Es wird angenommen, dass diese einfachen und friedlichen Bärenmenschen mit dem Durchzug der Brennenden Legion und durch deren dämonischen Einschlag in den Wahnsinn getrieben wurden. Ihre alten und weisen Anführer wurden von gewissenlosen Aufwieglern ersetzt, die jetzt die verwirrten Fellbälger auf die Waldbewohner von Ashenvale hetzen. Wo die Fellbälger seit Jahren friedlich mit den Nachtelfen zusammen lebten, machen sie sich jetzt mit Klauen und Fängen daran, ihr eigenes Heim in diesem endlosen Wald zu zerstören. ![]() Die listigen Gnolle der Redridge Mountains waren eine notorische Plage in den Königreichen der Menschen und der Zwerge. In der letzten Zeit konnte jedoch anhand ihrer Überfälle auf Bauernhöfe und Dörfer der Menschen in ganz Elwynn beobachtet werden, dass die Riverpaw Gnolle eine eher bedenkliche Gefahr darstellen. Viele spekulieren, dass sich die bekanntermaßen dusseligen Gnolle mit einer anderen Macht verbunden haben, die sie mit Waffen, taktischer Anleitung und Magie ausrüstet. Obwohl nicht klar ist, worauf es die Gnolle anlegen, haben die Stormwind Marshals jetzt erkannt, dass diese Kreaturen eine eindeutige Bedrohung für das Königreich darstellen und gestoppt werden müssen. ![]() Einst gaben sie sich damit zufrieden, sich auf ihrem Stammsitz in den Steinkrallen Bergen zurück zu ziehen, aber mittlerweile haben die wilden und teuflischen Harpyien ihren Einfluss über die gesamte Länge und Breite des Kontinents ausgedehnt. Die bösen geflügelten Frauen sind dazu übergegangen, ahnungslose Karawanen und Jeden anzufallen, der es wagt, in ihr Territorium einzudringen. So sind ihre Nester, in denen die grausigen Überreste ihrer Opfer verstreut liegen, von den ausgetrockneten Tafelbergen Durotars bis zu den üppigen Wäldern von Kalidar kein seltener Anblick mehr. ![]() Die schmutzigen, ungezieferartigen Kobolde hausen tief in den Klippen und steinigen Höhlen der Redridge Mountains. Diese liederlichen Kreaturen haben eine Vorliebe fürs Graben und sind bekannt für ihre unterirdischen Ausgrabungen. Seit kurzem finden sich die Kobolde in der Rolle der Beute für das gnadenlose Riverpaw Pack der Gnolle wieder. Die gerissenen Gnolle haben die Kobolde in eine Existenz unermüdlicher Plackerei gezwungen und sich als gnadenlose Zuchtmeister erwiesen. Seit ihrer Versklavung sind die eigentlich sanftmütigen Kobolde verbittert und gehen aggressiv gegen Jeden vor, der sich in ihre unaufhörliche Arbeit einmischt. ![]() Auch wenn sie in Lordaeron vergleichsweise neu sind, sollen Murlocs angeblich ein sehr altes Volk von Azeroth sein. Diese Kreaturen haben sich von ihrer Ozeanheimat aus kontinuierlich landeinwärts ausgebreitet und sich sogar an Süßwasserseen und Flüsse angepasst, damit sie Gebiete besiedeln konnten, an denen sie normalerweise nicht anzutreffen sind. Obwohl sie sich zunehmend auf Lordaeron ausbreiten, muss ihre angebliche Intelligenz doch in Frage gestellt werden, da ihre kehlige Sprache unglaublich schwer zu entschlüsseln ist. Ihr Gebrauch von Waffen und ihre erstaunlichen Leistungen im Kampf deuten indessen auf einen recht bedrohlichen Intellekt hin. ![]() Oger gehören zu den wenigen Völkern, die nicht auf Azeroth beheimatet sind. Vor einer Generation erst wurden sie im Ersten Krieg von der Welt Draenor aus hergebracht. Oger sind durchaus nicht die dummen, schwerfälligen zweiköpfigen Bestien, für die man sie einst hielt. Im Gegenteil: Viele Lords der Oger haben die versprengten Gruppen ihres Volkes nach dem Untergang der Horde um sich geschart. Über ihre Pläne ist nichts bekannt, aber es kann kein Zweifel daran bestehen, dass diese mächtigen, intelligenten Krieger ihre Kräfte wieder sammeln werden. ![]() Die Legende besagt, dass die Titanen, nachdem sie die Alten Götter unterhalb der Erde angekettet hatten, ein Volk schaffen wollten, das für die Harmonie des Planeten sorgen sollte. Aber ihr erstes Experiment schlug fehl und so streunten gewalttätige Geschöpfe, die als Troggs bekannt sind, durch die Welt. Als die Titanen ihren Fehler erkannten, vergruben sie die Troggs tief unter der Erdoberfläche. Durch das ehrgeizige Graben der Zwerge sind in letzter Zeit wieder Troggs in Khaz-Modan frei gelassen worden. In Dun Morogh konnte der Stamm der Rockjaws an die Oberfläche gelangen, weil die Zwerge die Tunnel in der Mine von Gol´Bolar zu tief unter die Erde trieben. ![]() Diese niederträchtigen Baumwesen waren einst die stolzen, unsterblichen Verteidiger der Wälder von Ashenvale. Doch als die Brennende Legion in früheren Zeitaltern die Welt eroberte, verdarben ihre dämonischen Energien viele der uralten Baummenschen und trieben sie in den Schatten. Heute ist der einzige Lebenszweck dieser gequälten Kreaturen, Verderbnis und Hass zu allen Lebewesen zu tragen. ![]() Einst herrschten die Frostmane Trolle über das kühle Land von Dun Morogh, aber sie verloren ihr Reich an die Armee der Zwerge. Der tapfere Stamm musste sich in die Hügel zurück ziehen - eine Schande für dessen kriegerische Natur. Jetzt, da sich die Armeen von König Magni in den Kämpfen der Allianz und dem Niederschlagen der Trogg Invasion aufreiben, haben die Frostmane Trolle nichts anderes im Sinn, als in Dun Morogh erneut das Reich zu errichten, das vor Jahren der Herrschaft der Zwerge weichen musste. ![]() Dschungeltrolle sind dunkle, abergläubische Kreaturen, die an der Jagd und den Unerbittlichkeiten persönlicher Auseinandersetzungen Gefallen finden. In alten Zeiten herrschten die Dschungeltrolle über die Länder im Süden der Redridge Mountains. Seitdem ist ihr glorreiches Königreich zur Ruine verfallen und sie streben danach, die dunkle Herrschaft ihres früheren Imperiums wieder herzustellen. Ausgestattet mit Voodoomagie und unübertroffenen Fähigkeiten im Kampf, arbeiten die Tolle unerbittlich daran, ihre Dschungelheimat zurück zu erobern. ![]() Legenden zufolge sind die primitiven, barbarischen Zentauren in Wahrheit Nachkommen des Nachtelfen-Halbgottes Cenarius. Es sei dahingestellt, ob dem so ist oder nicht, auf jeden Fall sind sie der Inbegriff von Wildheit und Brutalität. Die Pferdemenschen terrorisieren unablässig das Brachland von Kalimdor und überfallen Dörfer und Städte der eingeborenen Landbevölkerung. Die Tauren behaupten, dass die Zentauren schon immer als Geißel des Landes existiert hätten. |