World of Warcraft
Dragonflight
Patch 10.2.5

Gemeinsam spielen: Die Vor- und Nachteile von fraktionsübergreifenden Gilden in WoW

Geschrieben von Damagosa am 21.04.2023 um 16:39

Horde und Allianz sind im Laufe der letzten Jahre immer weiter zusammengewachsen. Auch wenn in World of Warcraft jeder Spieler sicher zu der einen oder anderen Seite tendiert -For The Alliance!- lässt sich wohl nicht von der Hand weisen, dass der Schritt der gemeinsamen Gilden einige Vorteile mitbringt.

So kann man endlich die Rasse wählen, die man möchte, ohne schauen zu müssen, auf welcher Seite die Freunde unterwegs sind. Kleinere Gilden werden von dem wachsenden Spielerpool sicher auch profitieren. Denn am Patch 10.1 kommen sie nun: Die fraktionsübergreifenden Gilden.

Fraktionsübergreifende Gilden

Nun hat Blizzard veröffentlicht, was genau dabei zu beachten ist. Was geht, was geht nicht? Welche Einschränkungen gibt es?

  • Jede Gilde kann Spieler beider Fraktionen aufnehmen.
  • Die Gildenzugehörigkeit hängt vom Gildenmeister ab. Gehört dieser der Allianz an, wird die Gilde als Allianzgilde geführt. Gehört er der Horde an, als Hordengilde.
  • Die Gildenerfolge und Händler spiegeln die Hauptfraktion wider.
  • Wenn ein Mitglied nicht der Hauptfraktion angehört, dann können Waren auch bei einem Gildenhändler der eigenen Fraktion gekauft werden.
  • Alle Gildenmitglieder profitieren von Boni der Gilde, können aber nicht zu allen Gildenerfolgen beitragen. Zum Beispiel können in einer Allianzgilde die Hordespieler nicht zum Erfolg Schlächter der Allianz beitragen.
  • Gildenchat oder Reparaturen über die Gildenbank stehen allen Mitgliedern offen. Unabhängig von der Fraktion.
  • Um Spielern der anderen Fraktion in die Gilde einladen zu können, müssen sie entweder gemeinsam in einer Community sein oder Battle.net Freunde sein. Zusammenspiel funktioniert weiterhin nur in Dungeons und Raids. In der offenen Welt ist man weiterhin verfeindet.
  • Das LFG System kann nicht gemeinsam in einer Gruppe genutzt werden.
  • Die Gildenbank steht beiden Fraktionen zur Verfügung.
  • Im Gildenbrowser wird die Gilde nur für die Seite gelistet, deren Hauptfraktion sie angehört.
  • Die Ruhmeshalle für mythische Raids ist nun fraktionsunabhängig. Aber sie hat nun 200 Plätze, statt wie bisher 100.

Einiges wird also schon ganz gut funktionieren, anderes leider eher nicht. Dass man keine Zeitwanderungen miteinander machen kann oder dem LFR beitreten, finde ich persönlich etwas schade. Aber wer weiß, wie es sich im Laufe der Zeit noch entwickeln wird. Der erste Schritt ist jedenfalls gemacht. Auch wenn ich weiterhin auf Allianz bleiben werde, weiß ich schon von einigen Gildenmitgliedern, dass sie ihren Charakter zukünftig auf Seite der Horde spielen werden.

Wie sieht es bei euch aus? Wird eure Gilde offen für beide Fraktionen sein oder überlegt ihr sogar die Fraktion zu wechseln?

Quelle: Blizzard


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