World of Warcraft ab 18?

Unser Hoster 4Players berichtet über das Computerspielverhalten vieler Jugendlicher unter 18 Jahren. Laut einer Studie seien 14.000 Jugendliche suchtgefährdet, eine große Rolle spielt dabei natürlich unser aller Lieblings-MMORPG World of Warcraft. In diese Studie wurden 44.610 Jugendliche einbezogen, die im Alter von 15 Jahren sind. 8,5 Prozent aller Befragten weisen eine erhöhte Spielsucht auf, besonders auf Hinsicht von World of Warcraft. Der Studienleiter Prof. Pfeiffer fordert aus diesem Grund eine Alterseinstufung von allen MMORPG's ab 18 Jahren, dass sich dies durchsetzen wird ist allerdings sehr unwahrscheinlich und auch keine Lösung um den Jugendlichen bei ihrem Suchtverhalten helfen zu können.

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Saphierelfe und Gerry haben recht. Wenn das Umfeld bei einem Jugendlichen oder jungen Erwachsenen nicht stimmt und auch schon länger nicht gestimmt hat,dann sind ganz bestimmte Menschen eben zu allem fähig. Da spielen so viele Faktoren rein,wenn jemand so etwas tut. Und ein PC-Spiel,egal in welcher gearteten Weise, kann niemals alleiniger Grund dafür sein,dass jemand durchdreht und Menschen umbringt.
Auch die über 40% der Jugendlichen,die eine solche Tat begangen haben UND Egoshooter oder ähnliches gespielt haben ist keine repräsentative Zahl, dass gerade die PC-Generation besonders gefährdet ist.
Denn seien wir mal ehrlich... Die meisten Jugendlichen verbringen mehr oder weniger Zeit vor ihrem PC und die meisten dieser Jungs (meistens sind es ja männliche Geschöpfe) haben schon Gewaltspiele gespielt oder tun das noch. Heißt das jetzt,dass all diese Menschen potentielle Massenmörder sind? Da hinkt die Überlegung des Staates gewaltig. Ein psychisch gesunder Mensch, mit einem stabilem Umfeld würde NIEMALS auf die Idee kommen eine Waffe zu nehmen und Menschen nieder zu schießen. Wo muss man also ansetzen? An der Wurzel der Probleme.
Hier sind aber meiner Meinung nach nicht nur die Eltern die vermeintliche "Bösen". Selbstverständlich sollte jedem Kind und jedem Jugendlichen eine unbeschwerte Kindheit oder Jugend zustehen. Da dies aber leider nicht der Fall ist sollte man hier ansetzen. Mehr Förderung für Kinder und Jugendliche, denen es im sozialen Umfeld nicht so gut geht. Sei es in der Familie oder oft auch in der Schule. Denn ständige Ablehnung durch gleichaltrige kann einen Jugendlichen genauso schnell psychisch aus der Bahn werfen, wie ein kaputtes Elternhaus.
Aus diesem Grund sollte der Staat endlich anfangen mehr in die Kinder- und Jugendhilfe zu investieren und Maßnahme zur Verbesserung gefährdeter Jugendlicher ergreifen.
Ein Verbot von Gewaltspielen oder die Heraufsetzung der Altersbegrenzung ist hier nicht die Lösung und wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Was bringt eigentlich die Alterseinstufung? Sehen wir doch bei diesem Amokläufer, Far Cry 2 ab 18 und er ist 17 und spielt trotzdem. Sollte man wohl eher mal auf die Eltern zurückblicken. Die kaufen doch alles damit sie ihre Ruhe haben. Altersgeschränkung bringt nix,man soll den Eltern mehr auf die Finger schauen, dann wird das sicher besser. Nicht immer die bösen Spiele verantwortlich machen. Nur weil ich jeden Tag ein Glas Wein geniewerde ich ja nicht gleich zum Alkoholiker. Man sollte die Eltern mehr zur Verantwortung ziehen.

Fragt sich nur auf was, sie sonst noch süchtig werden könnten. Mir hinkt das ein wenig weil man nicht weis wie viel % davon auch auf andere Dinge süchtig werden würden. Rauchen, Alkohol
Süchtig kann man ja auf alles werden. Was da auch nicht unter sucht wurde ob sie nicht aus der RL Welt flüchten weil sie ihnen nicht das bietet was sie brauchen würden