Race to World First: Blizzard ändert Mechanik zum Nachteil von Echo

Den World First Kill vom Sylvanas Windläufer hätte die europäische Gilde Echo vermutlich bereits gehabt, hätte Blizzard nicht etwas dagegen unternommen. Eines der aktuell größten Probleme ist der fehlende Schaden beim Endboss. Aktuell gehen wir davon aus, dass der Kampf bei 45% von Sylvanas Lebenspunkte zu Ende geht. Bis 50% haben es sowohl Echo als auch Complexity-Limit geschafft. Doch während die amerikanische Gilde schlafen gegangen ist, ging es bei Echo mit einer neuen Strategie heute Morgen erst richtig los. Blizzard hat diese Strategie allerdings nicht gefallen und kurzerhand eine Mechanik einfach geändert.

Echos Strategie

In Phase zwei teilen sich die Spieler in zwei Gruppen auf und kämpfen dabei gegen mehrere Gegner. Der Gilde ist jedoch aufgefallen, dass es langt, wenn sie nur eine Gegnergruppe bekämpfen und bei der anderen einfach einen Bluttodesritter abstellen. Dieser muss „nur“ darauf achten, dass er bei einem Gegner 90 Sekunden die Fähigkeit Hymne des Untergangs unterbricht. Dies hat der Tank auch geschafft. Bei dieser Strategie muss die Gruppe nicht mehr ihre Cooldowns in dieser Phase einsetzen und kann sie stattdessen beim Endboss nutzen, was umgerechnet 3% Lebenspunkte entspricht. Blizzard hat aber nur kurze Zeit später durch einen Hotfix die Mechanik so verändert, dass diese Strategie nicht mehr funktioniert.

Vorteile für Complexity-Limit

Sollte es Echo vor den Wartungsarbeiten nicht mehr schaffen den Endboss zu bezwingen wird höchstwahrscheinlich Complexity-Limit gewinnen. Die amerikanische Gilde hat dann 16 Stunden Vorsprung und kann in dieser Zeit schnell noch bessere Ausrüstung sammeln, die sie anschließend für die letzten Prozente beim Endboss benötigt. Bereits jetzt sind viele Race to World First-Fans auf Blizzard sauer, da sie es nicht verstehen, warum das Entwicklerstudio Einfluss auf den Ausgang dieses Event auswirkt.

Quelle: Twitch-Clip

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