World of Warcraft
Dragonflight
Patch 10.2.5

Korialstrasz

Geschrieben von Telias am 08.03.2021 um 12:05
  • Name: Korialstrasz
  • Beschäftigung: Jüngster Gefährte der Drachenkönigin Alexstraza, Mitglied im Hohen Rat der Kirin Tor
  • Bevorzugte Waffe: Magie
  • Besondere Merkmale: Nimmt gelegentlich die Form des Hochelfen Krasus an, um unter den Sterblichen nicht aufzufallen

Der Drache Korialstrasz bekleidet als einer von Alexstrazas Gefährten eine hohe Position im Schwarm der roten Drachen. Er ist von daher den anderen Aspekten Malygos, Ysera, Nozdormu und auch Neltharion bekannt, auch wenn er bei den sterblichen keine Berühmtheit ist.

Korialstrasz ist zwar der jüngste von Alexstrazas Gefährten, doch ist er dennoch weit über 10000 Jahre alt. Er kämpfte Seite an Seite mit den anderen Drachen und den Nachtelfen im Krieg der Urtume gegen die Brennende Legion. Er war auch Zeuge von Neltharions Wandel zu Todesschwinge und dessen Verrat als er die Dämonenseele schuf und selbst keine Macht dazu beisteuerte, worauf er alle anderen Drachen hätte befehligen können, hätten die Aspekte die Dämonenseele nicht im Nachhinein so verzaubert, dass er sie nicht berühren konnte.

10000 Jahre später wurde Korialstrasz erstmals wieder wichtig, nachdem Alexstraza im Zweiten Krieg zwischen den Menschen und den Orcs von letzteren gefangen genommen wurde, die in Besitz der Dämonenseele gelangt waren. Die Orcs hatten zusammen mit Alexstraza auch noch 3 andere von ihren Gefährten gefangen genommen, während Korialstrasz unter dem Pseudonym Krasus, einem Hochelfen im Hohen Rat der Kirin Tor verweilte. In der Endphase des Krieges beauftragte er seinen Schüler Rhonin mit der Befreiung Alexstrazas (als Mensch war dieser nicht an die Dämonenseele gebunden) und versuchte parallel die anderen Aspekte für eine Hilfsaktion zu gewinnen, da er herausgefunden hatte, dass Todesschwinge sich in die Angelegenheiten der Menschen einmischen wollte, indem er sich zum König von Alterac und später auch noch zum König von Lordaeron ernennen lassen wollte. Die Aspekte hatten allerdings sehr unterschiedliche Meinungen: Malygos, der Zauberwirker hielt eine neutrale Position und machte seine Mithilfe von den anderen Abhängig, Nozdormu, der Zeitlose gab sein klares Nein dadurch zu verstehen, indem er dafür sorgte, dass sein Gespräch mit Krasus nie stattfand. Ysera wiederum wollte es sich überlegen.

Als Korialstrasz von dem bevorstehenden Abmarsch des Drachenmalklans, der Alexstraza in der Bergfestung Grim Batol gefangen hielt, erfuhr (er hatte Kontakt zu einigen Zwergen in Khaz Modan), sah er seine Chance gekommen persönlich in die Rettungsmission einzugreifen, mit einem Schutzzauber gegen die Dämonenseele im Gepäck. Diese haben ihm allerdings nicht viel genützt, Korialstrasz konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen, bevor er der Dämonenseele erlag. Hinter einem Berg landete der verletzet Korialstrasz und war kampfunfähig. Todesschwinge kam letztendlich auch hinzu, was den orcischen Hexenmeister allerdings nicht so sehr überraschte, wie Todesschwinges Immunität gegenüber der Dämonenseele. Verzweifelt schickte er den letzten noch lebenden der Gefangenen Gefährten in den Kampf mit dem schwarzen Leviathan: Tyrannastrasz. Der Kampf mit dem altersschwachen und kranken Tyrannastrasz war für Todesschwinge allerdings keine große Herausforderung und während die Orcs Alexstraza weiterhin gefangen hielten stahl Todesschwinge ihnen die Eier der Drachenkönigin vor der Nase weg.

Letztendlich tauchte auch Rhonin auf, den Korialstrasz mit letzter Kraft zu sich teleportierte. Rhonins Staunen war groß als er feststellte, dass sein Mentor in Wirklichkeit ein Drache war. Korialstrasz war dabei Rhonin die Rolle der Dämonenseele zu erklären und dass er diese den Orcs abnehmen müsse um Alexstraza zu befreien als sich auch die restlichen drei Aspekte einschalteten. Während Ysera, Malygos und Nozdormu den Kampf mit Todesschwinge aufnahmen sollte der geheilte Korialstrasz Rhonin zu den Orcs bringen, die sich mittlerweile eine Schlacht mit den Zwergen lieferten. Rhonin sollte daraufhin die Dämonenseele erbeuten. Der Plan ging auch auf, Rhonin konnte dem Hexenmeister Nekros die Dämonenseele aus der Hand schlagen, woraufhin sich Alexstraza ihres Kerkermeisters entledigte (die Dämonenseele hatte verhindert, dass sie ihn angreifen konnte) und sich den anderen Drachen im Kampf mit Todesschwinge anschloss. Durch die schiere Existenz der Dämonenseele geschwächt, hatten selbst die vier Aspekte keine realistische Chance den Schwarzen Drachen zu besiegen. Rhonin aber gelang es durch einen Fehler Todesschwinges, die Dämonenseele zu zerstören, woraufhin Todesschwinges Siegeschancen im Nichts verschwanden.

Als die Schlacht geschlagen war kehrte Krasus den Kirin Tor den Rücken „um sich um seine Frau zu kümmern“, es dauerte allerdings nur ein paar Jahre, bis er den roten Drachenschwarm erneut verließ um ein Auge auf die Menschen zu haben. In dieser Position beobachtete er den Verrat von Arthas und die Invasion der Brennenden Legion, sowie auch deren Niederlage, als er auf einmal von Nozdormu gerufen wurde. Krasus konnte nicht genau verstehen warum sich der Zeitlose unbedingt an ihn wandte und nicht an einen anderen Aspekt. Doch er bemerkte, dass Nozdormu offensichtlich in großen Schwierigkeiten steckte, da dieser ihm nur eine Vision von einem Berg in Kalimdor zeigte und sich nicht mit ihm unterhalten konnte. Zusammen mit Rhonin brach Korialstrasz auf nach Kalimdor (als Drache geht dies etwas schneller) und fand auch sehr schnell den gezeigten Berg. Die Störung um diesen Berg konnte man bereits in Azeroth spüren. Die Störung selbst schien allerdings aus dem inneren des Berges zu kommen und genau dorthin machten sich die beiden auf, da die Höhle nicht groß genug war nahm Korialstrasz wieder seine elfische Form als Krasus an (von der ich im Weiteren permanent reden werde). In der Höhle fanden sie die Störung in Form eines Energiefeldes, dass die beiden verschlang. Was sie nicht wussten war, dass die Orcs ebenfalls zwei Krieger losgeschickt haben um den Berg zu untersuchen.

Als sie wieder zu sich kamen waren sie in einem unbekannten Wald und sehr erschöpft. Krasus hatte es hierbei viel schlimmer erwischt als Rhonin, der sich im Laufe des Tages wieder erholte. Krasus selbst konnte auch nicht mehr die Form eines Drachen annehmen. In der darauffolgenden Nacht wurden die beiden von einer Gruppe Nachtelfen überfallen, gegen die sich bestenfalls Rhonin kurzzeitig behaupten konnte (seine Zaubersprüche gingen bei weitem leichter von der Hand als gewohnt), während Krasus hilflos war. Letztlich wurden sie überwältigt und abtransportiert, doch bevor sie die Siedlung der Nachtelfen erreichten griff die Natur selbst die Nachtelfen an und entführte die Gefangenen. Krasus war der erste der wieder zu sich kam und von ihrem neuen Gastgeber begrüßt wurde: dem Halbgott Cenarius. Dieser war über ihr plötzliches Auftauchen extrem beunruhigt, da er ihre Rassen nicht kannte. Letztendlich bestätigte Cenarius nur, was Krasus schon zuvor befürchtet hatte: Sie waren in der Zeit zurückgereist und zwar über 10000 Jahre in die Vergangenheit. Bei der Erwähnung der Nachtelfensiedlung Zin Ashanti und dem Brunnen der Ewigkeit klingelte es zwar bei Krasus, doch hatten seine Erinnerungen in den Jahrtausenden doch etwas gelitten, so dass ihm nur einfiel, dass beides in einer großen Katastrophe zerstört wurde, er aber nicht sofort wusste warum.

Krasus hielt es aber für besser dem Halbgott nicht seine wahre Herkunft (also die Zukunft) zu verraten und auch Rhonin sagte dem Halbgott nicht, als dieser aufgewacht war und von Krasus über dessen Erkenntnisse ihre Zeitreise betreffend informiert worden war, bevor Cenarius zu seinen Gästen zurückkehrte. Beide waren sich einig, dass es besser wäre so wenig wie möglich in den Lauf der Zeit einzugreifen. Da sie ihm also nichts verraten wollten blieben sie auch die Gefangenen auf Cenarius' Wiese mit den Blumen als Wächtern.

Im Laufe des Tages bemerkte Krasus einen Beobachter, der nicht im Auftrag von Cenarius handelte. Er wartete aber bis Rhonin am Schlafen war, bis er sich mit ihm unterhielt. Krasus hatte ihren Beobachter letztendlich nur daher bemerkt weil er selbst eigentlich ein Drache ist und somit seinen Artgenossen, so sehr er sich auch tarnte erkannt hatte. Es gelang ihm den Drachen davon zu überzeugen, dass er einer von ihnen war, damit dieser ihm letztendlich zu Alexstraza bringen könnte. Sie wäre wohl die einzige die ihm und Rhonin helfen konnte Kontakt mit Nozdormu aufzunehmen und eventuell unbeschadet in ihre Zeit zurückkehren konnten, gäbe es keine Möglichkeit wäre die einzige Alternative ihr Tod gewesen um den Lauf der Zeit nicht zu behindern. Da er nicht mehr seine Drachengestalt annehmen konnte, war es schwer dem jungen Drachen seine Herkunft zu beweisen, doch letztendlich gelang es ihm, er trat allerdings zu nahe an die Grenze ihres „Gefängnisses“ so dass die Blumen ihn mit betäubenden Dämpfen außer Gefecht setzten. Als Krasus aufwachte befand er sich im Hort der Rotdrachen. Der Drache, der ihn hergebracht hatte, hatte Rhonin bei Cenarius zurückgelassen. War dieser aber noch relativ leicht zu beeindrucken gewesen verlangten der oberste von Alexstrazas Gefährten, dass Krasus ihn beim Namen nannte, den er als Drache kennen müsste, um zu Alexstraza vorgelassen zu werden. Doch Krasus kannte Tyrannastrasz und konnte daher passieren. Auch wenn er mittlerweile seinen echten Namen verraten hatte wurde er nur Alexstraza selbst mitgeteilt, zu der Tyrannastrasz ihn jetzt brachte. Zusätzlich dazu, dass man ihr den Namen gesagt hatte erkannte sie ihn wieder und wusste von daher, dass er nicht gelogen hatte. Krasus berichtete seiner Königin von seiner Notlage, ließ aber bewusst einige Teile weg. Alexstraza entschied eine Sitzung unter den Aspekten einzuberufen und stellte Krasus einen anderen Drachen zur Seite, der ihn auf dem Weg zu dieser Sitzung tragen sollte: Korialstrasz. Krasus' jüngeres Selbst schien ihn fast zu erkennen, allerdings verstand dieser das nicht. Auch er litt unter der Schwäche, unter der auch Krasus litt, doch je näher sich die beiden waren, desto stärker waren beide.

Auf der Versammlung der Aspekte bemerkte Krasus, dass Nelthrion zwar noch ein angesehener Drache war, aber in seinem inneren bereits dem Wahnsinn verfallen war. Dieser erkannte, dass Krasus ihn durchschaut hatte und sorgte mit einem Zauber dafür, dass Krasus nichts verraten konnte. Man wartete lange auf der Versammlung auf die Ankunft Nozdormus, bis schließlich die Nachricht eintraf, dass er nicht kommen würde. Diese Nachricht beunruhigte Krasus noch mehr, da der Verlauf der Zeit offensichtlich stark gestört worden war und Nozdormu in all seinen zeitlichen Versionen daran arbeitete das zu beheben. Krasus entschloss sich, die Drachen von der bevorstehenden Katastrophe zu warnen, doch da schlug Neltharions Zauber zu und sorgte dafür, dass Krasus zusammenbrach. Er kam erst im Hort der Rotdrachen wieder zu sich, ohne den Drachen etwas vorgetragen zu haben. Ihn überkam daraufhin aber eine weitere von Nozdormu geschickte Vision von einem Nachtelfen, Krasus und Korialstrasz machten sich auf, ihn zu finden.

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