Born to Rot

Die Welt der Untoten ist derzeit sehr lebhaft. Wir sind genau wie viele andere Rassen, ausser der Tatsache, dass Menschen, Zwerge, Nachtelfen und Gnome uns auslöschen wollen. Es ist wohl der muffige Geruch, den sie nicht leiden können. Ich hielt mich von ihnen fern und wanderte hauptsächlich in Tirisfal und Silverwood Pines herum. Und glaubt mir, es gibt vieles zu tun. Es gibt eine große Anzahl von Menschen und andren Allianz Rassen, mit denen wir klarkommen müssen, in Ambermill, Pyrewood und andren Orten. Es ist nicht wie in den Menschengebieten, wo sie hauptsächlich mit sich selbst klar zu kommen haben. Was natürlich nicht heißt, dass wir unter uns keine Missverständnisse/Probleme haben.

Obwohl ich ein Warlock bin, mag ich es trotzdem, Zeit beim Fischen zu verbringen, Kräuter zu sammeln, Hemden zu nähen oder hin und wieder ein Lagerfeuer zu entfachen, um ein Stück Wolfsfleisch zu braten. Es ist gut diesen Überlebensskill zu haben, der es mir erlaubt jederzeit ein Feuer zu machen, welches ausserdem meine Mana- und Lebensregeneration erhöht. Je mehr Mana desto besser. Als Warlock brauche ich davon eine ganze Wagenladung. Im Gegensatz zu anderen Klassen, besitze ich einen Lakaiden, den ich herbeirufen kann und die mit der Zeit immer stärker werden. Ich startete mit diesem kleinen langstrecken Zauberer-Demon, der allerdings mit der Zeit zu schwach wurde.

Was ich wirklich brauchte war ein Tank. Das war der Zeitpunkt, an dem mein Kumpel Grimlos in Spiel kam. Er kann nicht viel Schaden austeilen, aber er steckt einiges weg. Wenn ich genug Abstand halte, kann er die Aufmerksamkeit des Gegners auf sich lenken, während ich Flüche ausspreche, die die Angriffskraft, Verteidigungswerte und viele andere Werte des Gegners reduzieren. Meistens ziehe ich es vor, sie mit etwas zu treffen, das sie eine Zeit lang bluten lässt. z.B. Immolation oder Corruption. Manche dieser 'Schaden über Zeit' Anfgriffe sind sehr sinnvoll. Zusätzlich kann ich dem Gegner Leben entziehen und sogar meine Lebenspunkte in Mana transferrieren. Nun, da ich auf Level 16 bin, bin ich ein richtiger SOB(?).

Also wie ist es durch das verfluchte Land zu wandern?. Ok, es ist nicht der sonnige Urlaubspunkt aus der Broschüre. Wir haben viele untote Monster, die herumlaufen und diese sind immun gegen 'Fear', einen Zauberspruch, der sie weglaufen lässt. Ausserdem gibt es hier Dämonenhunde, Fledermäuse, wehrwolfartige Tiere und ein paar sehr hässliche Gnolle. Meine Favoriten sind jedenfalls die Menschen. Ich bekomm jedesmal einen Kick davon, die Lebenden zu Tode zu erschrecken und sie aus unserem Land zu vertreiben. Silverpine ist besonders voll von ihnen.

Ein paar Kumpels von mir gingen in diese Stadt, genannt Silverpine, um einige 'elite' Missionen zu bestehen, die eine Gruppe erfordern. Man kann diese Spiel gut solo meistern, aber manchmal braucht man einfach ein paar Freunde, wie z.B. einen Krieger, der Angriffe abfängt, einen Priester zum Heilen oder einen Magier, der die Gegner einschläfert bzw. Zauber austeilt. Die Stadt Pyrewood ist recht groß und die Menschen verwandeln sich nachts zu Wehrwölfen aufgrund einger magischen Ketten an ihren Armen und Beinen. Es ist eine gruselige, gespenstige Stadt.

Ambermill, auf der andren Seite, ist ein sehr heiterer, 'menschlicher' Ort mit Farmen, Windmühlen, Schreinereien und einem großen Verbund von Menschen am Ende der Stadt. Du musst aufpassen da draussen, denn die Kämpfer dort können Schlangen herbeirufen, die es sehr schwer machen, einen Zauber zu sprechen. Ich habe eine schöne Robe von einem der Zauber erhalten. So war nicht alles umsonst. Ausserdem erhielt ich noch einen Stab und einen Umhang, kann mich daher wohl nicht beschweren.

Am Ende des Tages ist es schön zurück in die Undercity zu kommen, welche unterhalb der Ruinen von Lordaeron, einer verlassenen Menschen Stadt, liegt. Wir haben dort unsere Heimat angesiedelt. In mitten der Kanalisation. Der glühende grüne Schleim wird dich verletzen, wenn du hinein gehst. Aber man kann trotzdem gut darin fischen. Die Undercity beherbergt ausserdem die königliche Apotheken Gesellschaft(?), ein Ort, der eine Kreuzung aus Dungeon und Labor ist. Ich arbeite schon eine ganze Zeit an den Quests, bei denen es darum geht, eine Plage zu entwickeln, um die Menschen von unserem Land zu verjagen.

Persönlich habe ich nichts gegen sie, aber da sie uns am liebsten alle in den 'echten' Tod schicken würden, können wir sie nicht hier zu lange bei uns dulden, bis sie uns alle in die Hölle schicken. Ich glaube sie sind nur neidisch, weil wir Untote unter Wasser atmen können. Ausserdem sind sie sicherlich auch neidisch auf unsre glühenden Augen. Wer möchte nicht gern ein Paar davon haben?

Aber ich möchte nicht zuviel über die Quests verraten. Das solltest du schon selber herausfinden. Es muss reichen zu sagen, dass man oft viele kleine Missionen erledigen muss, um endlich ein ganzes Gefüge zu beenden. Und für manche muss man Gruppen bilden, um sie zu schaffen. Ich habe herausgefunden, dass es großen Spass machen kann, eine große Gruppe zu haben: Einen Priester, der dich am Leben erhält und die Lebensschübe gibt, einen Magier, der Gegner einschläftert und verlangsamt, einen wie mich (Warlock), natürlich, der Curse of Weakness spricht, Corruption, Immolation und natürlich den guten alten Shadowbolt, unseren standard Reichweite Angriff, der echt gut reinhaut. Da gibt es auch noch Curse of Recklessness, welches die Angriffsstärke des Gegners verringert und großzügig ihre Verteidigung schwächt.

Wenn du einen Lakai hast, der den Schaden aufnimmt, hilft das wirklich sehr ein Monster schnell zu vernichten. Zusätzlich habe ich auch noch einen Zauber,der mein Leben auf ihn überträgt, sodass er noch länger standhält. Wenn ich Level 20 erreiche, werde ich fähig sein eine Succubus herbeizurufen. Ich habe sie schon gesehn, der Dämonen-haustier-Trainer besitzt eine und es wird schön sein eine attraktive Schönheit bei sich zu haben. Diese Untotenfrauen sind ganz nett, aber sie haben keine Chance gegen diese Dämonengirls.