Solo-Profi Mione hört auf mit World of Warcraft
Wer World of Warcraft spielt, wird vermutlich auch schon einmal von Mione gehört haben. Die Spielerin hat seit Wrath of the Lich King einen Fable für Solo-Aktionen in World of Warcraft gehabt. Begonnen hat alles mit dem Lichkönig in der Eiskronenzitadelle. Doch auch hat sie eine Woche bevor Warlords of Draenor veröffentlicht wurde, Garrosh Höllschrei noch im Alleingang besiegt.
Nun könnte man meinen, dass sie sich in Battle for Azeroth neue Herausforderungen suchen würde. Doch gab sie via Twitter bekannt, dass sie mit World of Warcraft aufhört. Sie wird die siebte Erweiterung auch gar nicht spielen. Sie hat das Interesse am Spiel einfach verloren und nichts mehr, was sie erreichen könne. Das Gefühl der gegebenen Herausforderungen habe im Laufe der Erweiterungen immer weiter abgenommen.
Hey, won't be a surprise to many, but with BfA around the corner I thought I'd clarify that I will not be playing it.
— Mionee (@maiohnee) 13. August 2018
In einem anschließend von der englischen Seite Icy-Veins geführten Interview erklärte Mione, dass ihre Entscheidung an den Catch-Up Mechaniken im Spiel läge. Es sei für sie nicht mehr interessant, anzustreben, Bosse zu töten, wenn es innerhalb der verschiedenen Tiers schon absurde Steigerungen der DPS-Zahlen gäbe. Diese seien durch Einigkeit der Legionsrichter, legendäre Gegenstände und kriegs- sowie titangeschmiedeten Items zustande gekommen.
In früheren Erweiterungen sei es noch nicht möglich gewesen, solo einen Endboss eines Schlachtzugs zu legen, während die Progressgilden gerade einmal einen Raid weiter unterwegs waren. Das komplette Interview lest ihr in Englisch auf Icy-Veins.
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