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Patch 10.2.5

Race to World First beim Gewölbe der Inkarnationen - Der Gewinner steht fest!

Geschrieben von Damagosa am 23.12.2022 um 19:18

Am 13.12.2022 ging es los: Das Rennen um den World First Kill im neuen Raid Gewölbe der Inkarnation. Das US-Team Liquid hatte einen Vorsprung vor dem Konkurrenten Echo. Denn wegen der Serverwartung konnten sie einen Tag früher starten als die Titelverteidiger.

Liquid hat sich nach einigen M+ Runs und Heroic-Splits am Freitag, den 16.12.2022 in den mythischen Modus gestürzt, ohne viel Zeit zu verlieren. So konnte sich das Team den World First auf Eranog und Sennarth sichern. Selbst der 4. Boss blieb nur zwei Stunden stehen, bis er von Liquid gelootet werden konnte.

Echo ging es um einiges gemütlicher an. Der Titelverteidiger hatte zu diesem Zeitpunkt noch keinen mythischen Kill und selbst Raszageth auf HC war noch nicht down. Stattdessen hat Echo sich mehr auf M+ und Splits konzentriert, um alle Teammitglieder bestmöglich für den mythischen Raid auszustatten, so wie wir es von dem Team gewohnt sind.

Liquid gönnt sich derweilen keine Pause und legt weiter vor. Dathea lag 18 Stunden nach dem Sennrath Kill. Dafür hat das starke Team nur 62 Pulls gebraucht und sichert sich damit auch bei diesem Boss Platz 1 im World-First-Race.

So befanden sie sich vor BDGG und Instant Dollars, die zu dem Zeitpunkt noch mit Sennarth beschäftigt waren.

Liquid ging noch am Samstag den Boss Kurog Grimmtotem an. Das Team brauchte nur 22 Versuche, bis Kurog auf 51,54 Prozent war. Ungefähr zur selben Zeit musste BDGG einen Wipe bei 3,34 Prozent hinnehmen. So kurz vor dem Kill zu wipen ist extrem ärgerlich.

Echo hat am Samstagmorgen dann auch den Raid auf mythisch gestellt und konnte, durch die bessere Ausrüstung der Spieler, die ersten 3 Bosse ganz problemlos legen. Bei Dathea hatte Echo dann ein paar Schwierigkeiten, aber letztlich konnten sie auch diesen Boss aus dem Weg räumen. Doch wer jetzt denkt, dass Echo damit gleichgezogen hätte, wurde eines besseren belehrt, denn es dauert nicht lange und Liquid konnte Kurog in den Boden stampfen. So marschierte das Team weiter zur Bruthüterin.

Echo war natürlich nicht untätig, sie stellten das Team und auch die Strategie bei Kurog noch einmal um, was am Anfang etwas zu Problemen führte. Doch der Erfolg sollte ihnen noch am Sonntag Recht geben, denn mit den Änderungen konnten auch sie Kurog legen.

Echo nutzte den restlichen Raid-Tag dafür, um sich besser mit dem Kampf vertraut zu machen und Feinabstimmungen vorzunehmen.

Am Montag ging es dann zum finalen Kampf - Echo und Liquid lieferten sich ein echtes Kopf-an-Kopf Rennen.

Während Liquid 47,8% und Echo 48,2% gleich zum Start der neuen ID vorweisen konnten, lag BGDD noch bei 95,9% und hatte noch einen weiteren Weg vor sich als die beiden Favoriten. Die Nerfs zur neuen ID haben sicherlich ihren Teil dazu beigetragen.

Donnerstag zog aber auch Method nach und sie standen ebenfalls vor Razsageth. Zwar lagen Method mit dem besten Try bei 76% und BDGG mit 74,7% noch weit hinter Echo und Liquid zurück, aber noch war alles offen.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag holte Echo dann auf. Mit einem 19.9 % Wipe lagen sie nun weit vorn. Allerdings kam ihnen eine Mechanik in die Quere, die verlangt, Wirbel zu soaken. Erreichen diese den Boss, heilt dieser sich wieder voll. Nach diesem Try nahm Liquid sich eine Pause. Ob da die Taktik kurz besprochen wurde, oder ob sie sich die Mechanik bei Echo noch einmal angeschaut haben, bleibt offen. Vielleicht brauchte das Team Liquid auch einfach eine Pause.

Spannender könnte das RWF kaum werden, dachte ich.

Doch am Freitag lagen beide Teams mittags mit 8,34% (Echo) und 14,2% (Liquid) eng zusammen. Der Kill war also in greifbarer Nähe.

Der 23.12.2022 war spannender als man es in Worte packen kann. Der Kill von Echo um 18:40 Uhr hat sie zum Gewinner des World First Race gemacht und das vollkommen zu Recht. Es wurde sauber gespielt, in der letzten Phase waren noch alle am Leben und der Jubel war gigantisch!

Auch von uns ein fettes GZ an das Team von Echo, die ihren Titel somit verteidigen konnten!

Was für ein spannendes Rennen!


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