World of Warcraft
The War Within
Patch 11.2

Schamanismus und Naturanbetung

Geschrieben von Telias am 08.03.2021 um 17:10

Für Orcs, Tauren und Nachtelfen lebt die Welt, mit Geistern, die am Rande der Vorstellung tanzen. Alles was je gelebt hat besitzt einen einzigartigen und überdauernden Geist, einen wesentlichen Funken der zu allen anderen Leben in der Welt ausruft. Die schamanistischen und druidischen Rassen verurteilen nicht das Heilige Licht, das die Menschen preisen, aber sie verstehen, dass das Licht von zahllosen Myriaden hell scheinender Punkte kommt. In ihrem schnellen Versuch es allumfassend zu erklären, da sind sich die Schamanen einig, verfehlen die Menschen buchstäblich den springenden Punkt. Die Schamanen sind über die Goblins verwirrt, die zwar viele derselben Ideale erklären, die sie aber auf die „Dank-den-Geistern-während-du-wichtige-Geräte-machst“-Art machen. Die nebensächliche Einstellung der Goblins zu den Geistern kann sehr frustrierend für den Geistlichen sein.

Nachtelfen nähern sich persönlich ihren Entsprechungen der Geister. Sie erkennen jeden Geist, den sie treffen als ein individuelles Lebewesen an und Bitten und Ehren sie, wie es die jeweilige Situation erfordert. Sie interagieren hauptsächlich mit den Geistern der Natur und zwar in erster Linie um die Belange, die die direkte Umgebung der Geister betreffen mit denen sie es gerade zu tun haben. Wenn es im größere Belange geht, ersuchen die Nachtelfen die Naturgötter, ein Pantheon von mächtigeren Geistern, die spezielle Teile der nachtelfischen Welt verkörpern. Elune die Mondgöttin ist ein Beispiel für einen dieser mächtigeren Geistern.

Orcs und Tauren machen eher eine symbolische Annäherung. Die Geister auf die sie in den Ebenen von Kalimdor treffen sind weniger speziell, haben einen weiteren Einflussbereich und sind eher Geister von Erde und Feuer, als die Essenzen von Bäumen und Tieren. Anstatt dass sie sich mit einzelnen Geistern befassen, schnitzen Tauren repräsentative Bilder auf ihre Totems und nehmen ihre Kraft daher im Namen eines bestimmten Geistes zu Handeln. Diese Beziehung gibt den Tauren zwar große Stärke aber wenig geistige Genugtuung. Um diese zu erreichen wenden sie sich an die Geister ihrer Vorfahren. Jeder Tauren lernt schon in jungen Jahren seinen Stammbaum aufzusagen - eine beeindruckende Sache, wenn man bedenkt, dass die Stammbäume von Taurenfamilien mindestens 10 Generationen zurückgehen. Tauren erzählen viele Geschichten über ihre Vorfahren und die meisten Tauren bilden ein starkes Band zu ein oder zwei ihrer Vorfahren. Ein Taure lebt sein Leben in Ehre an diese bevorzugten Vorfahren indem sie große Taten in ihrem Namen vollbringen und auf ihren Abenteuern für Führung bei wichtigen Entscheidungen meditieren.

Die Orcs teilen nicht den unerschütterlichen Glauben der Nachtelfen und Tauren. Sie lernen erst jetzt wieder, ihre alten Traditionen zu akzeptieren. Der korrumpierende Einfluss der Brennenden Legion hat sie von ihren alten Traditionen weggeführt und das meiste von ihrem Wissen über die Geister ist dabei verloren gegangen. Jetzt, wo sie der Herrschaft der Dämonen entsagt haben müssen sie wieder neu lernen, mit den Geistern zu kommunizieren. Zum Glück fällt den Orcs das leicht. Etwas von ihren Überlieferungen ist in epischen Geschichten oder Kindermärchen erhalten; ein Orc, der sich an die Fabeln seiner Großmutter erinnert kann auf dieses Wissen zurückgreifen, wenn er mit den Geistern spricht. Die Orcschamanen haben sich wieder mit vielen Geistern von Vorfahren und Natur versöhnt und sie führen ihr Volk wieder in die natürliche Welt mit Gebet, große Anstrengungen und Visionen.

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